Die HSG Wetzlar trifft in einem bedeutenden Spiel am Mittwoch um 19 Uhr auf die TSV Hannover-Burgdorf. Laut HSG-Cheftrainer Frank Carstens stellt dieses Spiel eine große Herausforderung dar, da die Hannoveraner eine starke Saison spielen, aber möglicherweise nicht ausreichend Beachtung erhalten. Die Situation auf dem Spielfeld wird als entscheidend angesehen, da die HSG mit drei Punkten Rückstand und nur noch zwei ausstehenden Partien um den begehrten sechsten Platz kämpft, der zur Teilnahme am Europapokal berechtigt. Für die HSG ist es von entscheidender Bedeutung, die nächsten Spiele zu gewinnen und gleichzeitig auf Schützenhilfe angewiesen zu sein, um ihre Ziele zu erreichen.
Carstens schwärmt von der exzellenten Leistung von Marian Michalczik, der das Spiel der Hannoveraner mit großem Geschick leitet. Für das bevorstehende Spiel setzt der Trainer auf eine ebenso starke Abwehrleistung wie zuletzt gegen die MT Melsungen. In den verbleibenden Spielen gegen die TSV Hannover-Burgdorf und den neuen Deutschen Meister SC Magdeburg wird die HSG alles geben und am Ende Bilanz ziehen.
Die Handball-Bundesliga wird vollständig über den Streamingdienst Dyn übertragen. Jeder Erstligist hat noch ein Heimspiel mit zwei kompletten Spieltagen. Dyn startet mit einer sechsteiligen Konferenz, in der namhafte Kommentatoren wie Finn-Ole Martins und Experte Pascal Hens im Einsatz sind. Die Mittwochspartien umfassen fünf Spiele um 19 Uhr, darunter Begegnungen wie HSV Hamburg gegen ThSV Eisenach und THW Kiel gegen SC DHfK Leipzig. Die TSV Hannover-Burgdorf tritt gegen die HSG Wetzlar an, während Absteiger HBW Balingen-Weilstetten zum letzten Auswärtsspiel beim TBV Lemgo Lippe antritt.
Am Donnerstag stehen weitere spannende Spiele an, darunter das Heimspiel der SG Flensburg-Handewitt gegen den VfL Gummersbach und das Spiel des Bergischen HC gegen die Füchse Berlin im Abstiegskampf. Der letzte Spieltag am Sonntag um 16:30 Uhr wird einheitlich angepfiffen. Dyn wird auch das Final4 der Champions League der Frauen in Budapest übertragen.