Hannover

Heftiges Hochwasser in der Region: Damm zeigt Schwächen trotz Sandsäcken

Das Hochwasser in Memmingen, Bayern, erforderte die Evakuierung der Justizvollzugsanstalt (JVA) in der Region. Rund 100 Häftlinge, darunter etwa 20 Frauen, wurden auf andere Gefängnisse in Landsberg, Kempten und Aichach verlegt. Die Leiterin der JVA Memmingen und Kempten, Anja Ellinger, bestätigte, dass alle Insassen sicher umgesiedelt wurden. Die Maßnahme war notwendig, um die Häftlinge vor den steigenden Wassermassen zu schützen.

Die Bedrohung durch das Hochwasser zeigte sich auch in anderen Regionen, wo Rettungskräfte Menschen vor lebensgefährlichen Situationen retten mussten. Im Landkreis Unterallgäu wurden zwei Personen mit einem Hubschrauber vom Dach ihres Hauses gerettet, da das Gebäude aufgrund des Hochwassers einzustürzen drohte. Zusätzlich wurden weitere Bewohner mithilfe von Schlauchbooten evakuiert, wobei insgesamt mehr als 100 Menschen in Sicherheit gebracht wurden.

Die Bundeswehr wurde ebenfalls mobilisiert, um in den Hochwassergebieten in Bayern zu helfen. In den Landkreisen Günzburg und Aichach-Friedberg unterstützen die Soldaten bei der Verteilung von Decken und Feldbetten sowie bei anderen Rettungsmaßnahmen. Die Unterstützung der Bundeswehr ist Teil der Bemühungen, die durch das Hochwasser betroffenen Gemeinden und Bewohner zu schützen und zu unterstützen.

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