Vorfall | Regionales |
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Ort | Hannover |
Hannover steht vor einer Herausforderung: Die Stadtverwaltung kämpft gegen den akuten Fachkräftemangel. Um neue Talente zu gewinnen, hat die Stadt eine umfassende Imagekampagne gestartet, die unter dem Slogan „Gestalte deine Stadt“ läuft. Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) betont, dass es nicht nur darum geht, die Stadt zu verbessern, sondern auch die Karrierechancen der Mitarbeiter zu fördern. Die Verwaltung benötigt dringend Unterstützung, da aktuell 750 Stellen vakant sind, was 6,57 Prozent der Gesamtstellen entspricht. Besonders in Bereichen wie der Ausländerbehörde und soziale Dienste gibt es akuten Personalbedarf, wie haz.de berichtet.
Die Stadt hat ihre Personalrekrutierung modernisiert und Hürden für Quereinsteiger gesenkt. Bewerbungsverfahren dauern nun nur noch maximal 48 Tage vom ersten Gespräch bis zum Arbeitsvertrag. Auch Menschen ohne spezielle Verwaltungsausbildung sind nun willkommen, was die Chancen erhöht, talentierte Fachkräfte zu gewinnen. Hierfür ist das Karrierecenter unter der Leitung von Franziska Siebert verantwortlich, die selbst einst als Standesbeamtin tätig war. Ein positives Beispiel ist Elham Mohammadian, die ihren Weg von der Buchhaltung im Iran in die Ausbildung zur Fachangestellten für Bäderbetriebe in Hannover gefunden hat. So wird sichergestellt, dass die Verwaltung auch in Zukunft gut aufgestellt ist, berichtet hannover.de.
Digitale Fortschritte im Stadtarchiv
Zusätzlich zur Personalrekrutierung hat das Stadtarchiv Hannover einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung unternommen. Historische Adressbücher und Stadtkarten von 1798 bis 2004 sind jetzt online zugänglich und bieten wertvolle Einblicke in die Geschichte der Stadt. Diese digitalen Bestände sind nicht nur für Forscher, sondern auch für das breite Publikum von Bedeutung, das einen Blick in die Vergangenheit werfen möchte. Das Stadtarchiv stellt sicher, dass diese Informationen der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen und fördert die Nutzung historischer Dokumente, wie in der Berichterstattung auf hannover.de zu lesen ist.
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