In Hannover macht die Stadt heute Abend einen entscheidenden Schritt in Richtung mehr Sicherheit: Die Waffenverbotszone wird drastisch ausgeweitet! Ab sofort sind nicht nur das Steintor und der Raschplatz hinter dem Hauptbahnhof betroffen, sondern auch der Hauptbahnhof selbst und sämtliche Stadtbahnstationen in der Umgebung. Ein mutiger Vorstoß gegen die Zunahme von Gewalt mit Waffen und Messern!
Von nun an dürfen Passanten zwischen 21 Uhr und 6 Uhr morgens an den neuen Waffenverbot-Stellen kein einziges Messer oder andere gefährliche Gegenstände mit sich führen. Doch das Verbot hat eine noch härtere Regel: Im Hauptbahnhof gilt die Regelung sogar rund um die Uhr! Oberbürgermeister Belit Onay von den Grünen betont: „Wir müssen die bestehenden Möglichkeiten nutzen, um die Sicherheit insbesondere in der Innenstadt zu stärken.“ Hier wird klar: Hannover lässt nicht locker, wenn es um die Sicherheit seiner Bürger geht.
Was ist verboten?
Ein Blick auf die Liste der verbotenen Gegenstände zeigt, dass Hannover hier kein Pardon kennt! Das Waffengesetz wird ernst genommen, und so fallen unter das Verbot:
- Alle Arten von Waffen
- Äxte und Beile
- Knüppel, Schlagstöcke und sogar Baseballschläger
- Messer mit einer Klingenlänge von über vier Zentimetern
- Quarzsand-Handschuhe sowie andere gepolsterte Handschuhe
- Reizstoffsprühgeräte, die nicht im Waffengesetz aufgeführt sind
Hohe Strafen für Gesetzesbrecher!
Wer sich nicht an dieses strenge Verbot hält, hat einiges zu befürchten! Zuwiderhandlungen werden mit drakonischen Bußgeldern zwischen 5.000 und 10.000 Euro geahndet. Das sorgt für scharfe Kontrollen durch die Landes- und Bundespolizei. Ein eindringlicher Appell an alle Bürger: Hannover nimmt die Sicherheit ernst!
In den vergangenen Monaten war die Situation alarmierend: Waffendelikte stiegen dramatisch, und Hannovers Bürger bangen um ihre Sicherheit. Bei Waffendelikten landet Hannover auf einem besorgniserregenden dritten Platz in Deutschland, gleich hinter Hamburg. Die Stadt hat nun die Reißleine gezogen und setzt auf einen wirkungsvollen präventiven Schritt, um die Sicherheit in den öffentlichen Bereichen zu erhöhen.