HannoverSport

Fußball-Krawalle: HSV und andere Clubs im Blickpunkt der Strafen

HSV auf dem sechsten Platz der Krawall-Tabelle

Im deutschen Profi-Fußball sorgt der 1. FC Köln für die meisten Vorfälle auf den Rängen. Ganze 19 Vorfälle wurden geahndet, während Eintracht Frankfurt insgesamt 846 950 Euro an Geldstrafen zahlen musste. Doch auch der Hamburger SV macht in dieser Hinsicht negative Schlagzeilen.

Hamburg zahlt hohe Strafen

In der letzten Spielzeit belegte der HSV den sechsten Platz in der sogenannten „Krawall-Tabelle“. Insgesamt mussten die Hamburger stolze 299 650 Euro an Strafen zahlen. Interessanterweise durften 99 750 Euro dieser Summe für Sicherheitsmaßnahmen und Gewaltprävention verwendet werden. Bei den Hamburgern wurden 449 gezündete Pyro und 100 geworfene Gegenstände registriert, was zu elf geahndeten Vorfällen führte.

Inzidenztracker

Auffällige Protestaktionen

Besonders teuer wurde es für den HSV beim Derby gegen den FC St. Pauli mit Kosten von 92 850 Euro sowie beim Heimspiel gegen Hannover, wo Protestaktionen gegen potenzielle DFL-Investoren stattfanden. Unter anderem wurden sechs Fahrradschlösser an den Torpfosten befestigt. Dennoch erhielt der VfL Wolfsburg mit 337 050 Euro insgesamt höhere Geldstrafen für das Fehlverhalten seiner Anhänger.

Weitere Strafen in der Bundesliga

Neben dem HSV wurden auch andere Vereine mit hohen Geldstrafen belegt. Der FC St. Pauli erhielt Strafen von 259 650 Euro für neun geahndete Vorfälle. Der 1. FC Köln, Hannover 96 und Werder Bremen waren ebenfalls unter den Vereinen mit den höchsten Strafen in der vergangenen Saison.

Vergleich zur Vorsaison

In der vorherigen Saison wurden Eintracht Frankfurt, Hannover und der HSV mit den höchsten Geldbußen belegt. In der „ewigen Tabelle“ der Geldstrafen führen Frankfurt und der HSV mit den höchsten Gesamtbeträgen.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"