Eine Lufthansa-Maschine, die auf dem Weg vom Flughafen in Billund, Dänemark, nach Frankfurt am Main war, musste aufgrund von Rauch im Cockpit eine Sicherheitslandung in Hannover durchführen. Der Vorfall ereignete sich am Sonntagnachmittag, dem 26. Mai, und führte zu keinem Feuer und keinen Verletzungen an Bord. Alle 89 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder konnten das Flugzeug sicher verlassen. Die Flughafenfeuerwehr in Hannover begleitete die routinemäßige Sicherheitslandung auf dem Rollfeld, während Lufthansa-Techniker die Untersuchung der Rauchquelle begannen.
Die betroffene Maschine, eine CRJ900, hergestellt von Bombardier, wurde nach der Landung auf Rauchentwicklung untersucht. Die genaue Ursache des Vorfalls blieb zunächst unklar. Zusätzlich zu diesem Vorfall zwang ein weiteres Ereignis an Bord einer Boeing, die auf dem Weg von Frankfurt nach Chicago war, den Piloten zur Umkehr über dem Atlantik.
Der Zwischenfall verdeutlicht die Bedeutung von Sicherheitsverfahren in der Luftfahrt und die Fähigkeit der Piloten, schnell und angemessen auf potenzielle Gefahren zu reagieren. Die Situation zeigt auch die Effektivität der Koordination zwischen Flugzeugbesatzung, Flughafenpersonal und Rettungsdiensten im Falle eines Notfalls. Die genaue Klärung der Rauchursache wird weiterhin von Experten durchgeführt, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden.