Hannover

Faszinierendes Röntgen-Modell begeistert Besucher der IdeenExpo 2024

Das neue Röntgen-Modell zur Ausbildung für den Beruf der Medizinische Technologi:innen für Radiologie wurde rechtzeitig zur Ideen-Expo fertiggestellt, finanziert aus Spenden der Vereine „Kleine Herzen Hannover“ und „Kinderherz-Hannover“. Die Schulleiterin freut sich über das Interesse der Jugendlichen auf der Messe. Auch herzkranke Kinder profitieren von dem Modell, um angstfrei an Untersuchungen teilzunehmen. Die MTR-Schule plant, das Modell für Unterrichtszwecke und bei Messeauftritten zu nutzen. Pflegekräfte sehen die Vorteile des Modells bei Röntgenuntersuchungen von herzkranken Kindern. Das Röntgen-Modell wurde von den Zentralen Forschungswerkstätten der MHH gebaut und kostete bisher etwa 13.000 Euro. Ein Transportkoffer wird ebenfalls hergestellt. Vereinsmitglieder sammeln Spenden für das Projekt. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.lifepr.de nachlesen.

In den letzten Jahren sind die Bewerberzahlen für medizinisch-technische Berufe wie Radiologie leider zurückgegangen. Dieser Trend zeigt sich nicht nur in Hannover, sondern auch deutschlandweit. Es besteht also ein dringender Bedarf, das Interesse an diesen wichtigen Berufen zu fördern und potenzielle Bewerber zu gewinnen. Initiativen wie die IdeenExpo sind daher entscheidend, um jungen Menschen die Vielfalt und Attraktivität medizinisch-technischer Berufe näherzubringen.

Daniel Wom Webdesign

Die Möglichkeit, mithilfe von anschaulichen Modellen wie dem Röntgen-Modell aufklärende und informative Arbeit zu leisten, ist auch an anderen deutschen Kliniken und Ausbildungszentren von großer Bedeutung. Solche Modelle tragen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche sich mit medizinischen Untersuchungen vertraut machen, Ängste abbauen und gut informiert sind.

Für die Zukunft könnte eine verstärkte Präsenz solcher Modelle in Schulen, Kitas und anderen Bildungseinrichtungen dazu beitragen, das Interesse an Medizin und Technologie frühzeitig zu wecken und langfristig die Bewerberzahlen für medizinisch-technische Berufe zu steigern. Durch eine gezielte Förderung und Aufklärungsarbeit können somit auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte für den Bereich der Radiologie gewonnen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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