Evakuierung in Hannover-Bothfeld wegen Kampfmittelfunden – Betreuungsstelle eingerichtet

Erforderliche Evakuierung aufgrund von Kampfmittelfund in Hannover-Bothfeld

Die Stadtgärtnerei in Hannover-Bothfeld wurde kürzlich zum Schauplatz einer bedeutenden Entdeckung: Mehrere Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg wurden auf dem Gelände gefunden. Diese gefährlichen Überreste müssen nun sicher entfernt werden, was zur Evakuierung eines Sicherheitsbereichs von 300 Metern um die Fundorte führt.

Die Evakuierung betrifft rund 850 Bürgerinnen und Bürger in Hannover, die gebeten werden, den betroffenen Bereich am 25. Juni 2024 ab 16:30 Uhr zu verlassen. Es ist wichtig zu betonen, dass keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung besteht.

Zusätzliche Informationen

Um den Betroffenen während der Evakuierung Unterstützung zu bieten, wurde eine Betreuungsstelle in der IGS Bothfeld eingerichtet. Diese steht den Evakuierten ab 16:30 Uhr bis zum Abschluss der Maßnahmen zur Verfügung.

Wichtige Vorkehrungen

Da die Kampfmittelbeseitigungsmaßnahmen einige Zeit in Anspruch nehmen können, sollten die Evakuierten alle notwendigen Dinge, wie Medikamente, Säuglings- oder Spezialnahrung sowie angemessene Kleidung, mitnehmen. Es wird erwartet, dass sie im Laufe des frühen Abends zurück in ihre Wohnungen dürfen.

Bei Fragen steht der Bevölkerung ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0800 / 7 31 31 31 zur Verfügung. Für Gehbehinderte besteht die Möglichkeit, einen Krankentransport unter der Rufnummer 19222 anzufordern.

Unterstützung durch die Feuerwehr Hannover

Die Feuerwehr Hannover hat Busse bereitgestellt, um Evakuierte kostenlos zur Betreuungsstelle zu transportieren. Diese Busse fahren regelmäßig aus dem Evakuierungsgebiet zur IGS Bothfeld.

Betroffene Straßen