Am Dienstag wurde in Hannover-Bothfeld eine erfolgreiche Kampfmittelbeseitigungsaktion abgeschlossen, bei der 24 Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt wurden. Über 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und dem Kampfmittelbeseitigungsdienst waren beteiligt. Die Identifizierung der Granaten erfolgte im Rahmen der Volumenräumung auf dem Gelände der Stadtgärtnerei. Aufgrund der Unmöglichkeit des Transports mussten die Granaten vor Ort gesprengt werden, was die Evakuierung von rund 850 Personen aus einem Radius von 300 Metern erforderlich machte.
Die Sprengungen konnten erst nach einer Unterbrechung durchgeführt werden, als unbefugte Personen in den Sperrbereich eindrangen. Nachdem die Sicherheit wiederhergestellt war, konnten die Arbeiten fortgesetzt werden. Die Bevölkerung zeigte ein vorbildliches Verhalten, wie Prof. Dr. Lars Baumann, Dezernent für Personal, Digitalisierung und Recht, betonte. Die Rückkehr der Betroffenen in ihre Wohnungen war um 21:33 Uhr möglich.
Während der Aktion wurden insgesamt 45 Bürgerinnen und Bürger in der Betreuungsstelle IGS Bothfeld versorgt, wovon sieben Personen mit Krankentransportwagen dorthin gebracht wurden. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Polizei und dem Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen arbeiteten gemeinsam an dem Einsatz. Das Bürgerinnentelefon verzeichnete 105 Anrufe bis zum Ende der Maßnahme um 21:33 Uhr.
Hannover News Telegram-Kanal
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 24
Analysierte Forenbeiträge: 48
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen