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Ehepaar in Ägypten gestrandet: FTI-Pleite sorgt für Chaos und Kosten in Hotel

Urlaubsträume können sich schnell in Albträume verwandeln, wie ein Ehepaar aus Hannover schmerzhaft erfahren musste. Geplant war ein entspannter Ägypten-Urlaub in Hurghada, doch die Freude wurde durch die FTI-Pleite abrupt gestoppt.

Gerrit und Kerstin, beide im Vorruhestand, fanden sich plötzlich in einer unmöglichen Situation wieder. Statt am Strand zu entspannen, saßen sie in ihrem Hotel fest, konfrontiert mit einem unverschämten Betreiber, der verlangte, dass sie den vollen Betrag von 1.500 Euro zahlen, um das Hotel verlassen zu können. „Wer nicht bezahlt, darf das Hotelgelände nicht verlassen“, berichtete Gerrit über die prekäre Lage.

Die beiden weigerten sich, erneut zu zahlen, da sie bereits für ihre Reise bezahlt hatten. Doch die Hotelindustrie zeigte wenig Verständnis in dieser schwierigen Situation. Die Stimmung war angespannt, die Angst vor unsicheren Rückflügen und ungewissen Zukunftsaussichten lasteten schwer auf den Urlaubern.

Nicht nur Gerrit und Kerstin waren betroffen. Andere Urlauber berichteten von ähnlichen Schicksalen, in denen sie wie Bettler behandelt wurden. Junge Frauen durften ihre Hotels nicht betreten, wurden ignoriert und alleine gelassen. Ein Mann beschrieb sogar unmenschliches Verhalten, bei dem sie am Pool übernachten mussten, ohne Zugang zu ihren persönlichen Gegenständen.

Mögliche Rettung in Sicht

Das Ehepaar kontaktierte das Konsulat, jedoch wurde ihre Bitte um Hilfe vom Hotel als Fälschung abgetan. Eine kleine Hoffnung auf Rettung scheint jedoch aufzutauchen. Dertour hat möglicherweise einen Plan, um den gestrandeten Urlaubern zu helfen. Der Deutsche Reisesicherungsfonds hat das Unternehmen beauftragt, Unterstützung zu leisten und Lösungen zu finden.

Nach all dem Stress und den turbulenten Ereignissen steht für Gerrit und Kerstin fest, dass sie nach dieser Odyssee dringend eine weitere Auszeit benötigen. Der Traum vom entspannten Urlaub wurde zwar zu einem Albtraum, aber die Hoffnung auf eine baldige Lösung und Ruhe keimt langsam wieder auf.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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