Vorfall | Sonstiges |
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Uhrzeit | 19:22 |
Ort | München, Kassel, Frankfurt, Bremen, Hannover, Berlin |
Ursache | erhöhte Glycidol-Werte |
Ein alarmierender Rückruf sorgt für Aufregung unter Snack-Liebhabern! Die Oishi Shrimp Flakes, ein beliebter asiatischer Snack, wurden aufgrund von erhöhten Glycidol-Werten zurückgerufen, die vom Gesundheitsamt festgestellt wurden. Glycidol, ein als krebserregend eingestufter Stoff, kann in raffinierten Speisefetten vorkommen und stellt somit ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko dar. Diese Information wurde von Merkur veröffentlicht.
Die Rückrufaktion betrifft alle 80-Gramm-Packungen der Oishi Shrimp Flakes, unabhängig von Charge oder Mindesthaltbarkeitsdatum. Die Orient Master GmbH, der Hersteller des Snacks, hat diesen Schritt eingeleitet, um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen. Die betroffenen Produkte wurden in der Asia-Supermarktkette Go Asia verkauft, die deutschlandweit über 54 Filialen verfügt, unter anderem in Städten wie München, Frankfurt und Hannover.
Glycidol: Ein versteckter Feind in Snacks
Glycidol, auch bekannt als Glycidyl-Fettsäureester, entsteht häufig bei der Desodorierung von Pflanzenfetten, einem Prozess, bei dem Fette auf hohe Temperaturen erhitzt werden. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) können dabei gesundheitsschädliche Substanzen wie Glycidol entstehen. Diese gefährlichen Stoffe sind nicht nur in Snacks, sondern auch in anderen Lebensmitteln wie Toast zu finden, die ebenfalls hohen Temperaturen ausgesetzt sind.
Der Rückruf betrifft insgesamt elf Bundesländer, darunter Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen. Verbraucher, die die Shrimp Flakes gekauft haben, sollten diese umgehend in einer Go Asia-Filiale zurückgeben, wo sie auch ohne Kassenbon eine Rückerstattung erhalten können.
Weitere Rückrufe und Gefahren für Kinder
Doch das ist nicht alles! Neben den Shrimp Flakes gibt es auch Berichte über einen Rückruf weiterer Süßigkeiten, die bei Go Asia verkauft wurden. Diese Produkte könnten insbesondere für Kinder gefährlich sein. Zudem sind auch mehrere Wurstvarianten von einem Rückruf betroffen, was die Situation noch besorgniserregender macht, wie Merkur berichtet.
Die Verbraucher sind aufgerufen, wachsam zu sein und die betroffenen Produkte nicht zu konsumieren. Die Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen, und in diesem Fall ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen. Bleiben Sie informiert und schützen Sie sich und Ihre Familie vor potenziellen Gefahren in Lebensmitteln!