Die 35. Deutschen Polizei-Meisterschaften fanden in Hannover statt, und die Ergebnisse der Länderwertung sorgten für große Spannung. Die Bundespolizei erreichte einen knappen Sieg vor Nordrhein-Westfalen und sicherte sich somit den ersten Platz. Die detaillierten Platzierungen der Länder waren wie folgt: 1. Bundespolizei, 2. Nordrhein-Westfalen, 3. Bayern, 4. Niedersachsen, 5. Sachsen und 6. Baden-Württemberg.
Die Veranstaltung wurde vom DPSK-Fachwart Johannes Daxbacher als sportlicher Höhepunkt für die Judoka, Ehrengäste und Interessierten bezeichnet. Zahlreiche Top-Judoka waren anwesend, darunter bekannte Olympiamedaillengewinner wie Klaus Glahn, Sven Loll, Dimitri Peters, Giovanna Scoccimarro und Sebastian Seidl. Die Meisterschaften wurden als Werbung für Judo bei der Polizei gelobt, mit einem hohen technischen Niveau und Fairness während der Wettkämpfe.
Die Kooperation zwischen dem DPSK und dem DJB wurde bei den Meisterschaften erneut als äußerst erfolgreich betrachtet. Die Werte von Judo und Polizei wie Respekt, Durchhaltevermögen, Mut und Freundschaft wurden sowohl auf als auch neben der Matte gezeigt. Johannes Daxbacher bedankte sich bei den Ausrichtern aus Niedersachsen für ihre Unterstützung und dankte allen Beteiligten für ein unvergessliches Ereignis.
Die Einzelergebnisse der Deutschen Polizei-Meisterschaften in verschiedenen Gewichtsklassen wurden vorgestellt. Zusätzlich fanden auch Mixed Team-Meisterschaften statt, bei denen Sachsen den ersten Platz belegte, gefolgt von Niedersachsen auf dem zweiten Platz. Auf Platz drei landeten das Team Bund und Bayern. Andere Länder wie Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen und Hamburg belegten die weiteren Plätze bei den Mixed Team-Meisterschaften.