Hannover

Diakonie Hannover-Land: Unterstützung für soziale Einrichtungen erhöhen

REGION

Wichtigkeit sozialer Beratungsangebote für die Gemeinschaft

In der Region Hannover ist der Bedarf an sozialen Beratungen ungebrochen hoch. Diese Erkenntnis gewann die CDU-Regionsfraktion nach einem aufschlussreichen Besuch im Beratungszentrum der Diakonie in Burgdorf, wo sie mit der Geschäftsführung und Mitarbeiterinnen sprechen konnte. Michaela Michalowitz, die sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion in der Regionsversammlung, betonte die Notwendigkeit, soziale Einrichtungen wie die Diakonie aktiv zu unterstützen, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden.

Vielfältige Hilfsangebote der Diakonie

Der Diakonieverband Hannover-Land bietet ein breites Spektrum an Hilfsleistungen an, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen in der Region zugeschnitten sind. Dazu zählen unter anderem Jugendwerkstätten, Unterstützung bei Wohnungsnot sowie ein Hospizdienst. Weitere Beratungen umfassen Themen wie Sucht, Migration (Invasion), Palliativpflege und Schulden. Diese Angebote sind entscheidend, um Menschen in schwierigen Lebensumständen zu helfen und die soziale Infrastruktur der Region zu stärken.

Finanzielle Herausforderungen und Lösungsansätze

Besonderes Augenmerk wurde im Gespräch auf die finanziellen Aspekte gelegt, die die Arbeit der Diakonie betreffen. Die anhaltend hohe Nachfrage nach Schuldnerberatung weist auf die finanziellen Schwierigkeiten vieler Menschen hin. Dieser Umstand verdeutlicht die Notwendigkeit, die bestehenden sozialen Projekte längerfristig finanziell abzusichern. Die Geschäftsführung der Diakonie hat klargestellt, dass sie mit dem Verteilungsschlüssel der Gelder der Region grundsätzlich zufrieden ist. Jedoch wird angemerkt, dass die Grundmittel für soziale Ausgaben nicht ausreichen, insbesondere die Personalkosten, die zuletzt schneller stiegen als die Zuwendungen der Region.

Der soziale Auftrag im Fokus

Michaela Michalowitz unterstrich die Wichtigkeit des sozialen Auftrags. „Obwohl Budgetkürzungen überall zu beobachten sind, dürfen die Gelder für soziale Einrichtungen nicht unbegründet gekürzt werden. Es liegt in der Verantwortung des Sozialstaates, dort Hilfe zu leisten, wo sie nötig ist. Die Diakonie leistet großartige Arbeit und ist eine wichtige Säule unserer Gesellschaft,“ fasst sie die Ergebnisse des Gesprächs zusammen. Diese Aussage reflektiert die anhaltende Relevanz von sozialen Dienstleistungen und die Unterstützung, die sie für die Gemeinschaft bieten.

Die CDU-Regionsfraktion hat durch diesen Dialog ein klareres Bild der Herausforderungen und Chancen im Bereich sozialer Dienstleistungen gewonnen und bekräftigt ihr Engagement, diese wichtige Arbeit weiterhin zu fördern.

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