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DFB-Frauen unter Schock: Ernüchterung vor Olympia nach bitterer Niederlage gegen Island

Nach einer enttäuschenden Niederlage der deutschen Frauen-Nationalmannschaft beim EM-Qualifikationsspiel in Reykjavik gegen Island zeigte sich Bundestrainer Horst Hrubesch gelassen. Trotz des 0:3 Rückschlags bleibt er optimistisch und sieht die Partie als „richtigen Warnschuss“. Die bevorstehende Herausforderung gegen Österreich am kommenden Dienstag in Hannover sieht er als Chance zur Wiedergutmachung.

Im Interview betonte Hrubesch die Wichtigkeit, von Anfang an die Zweikämpfe anzunehmen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Niederlage in Island sei verdient gewesen, da die deutsche Mannschaft viele Fehler gemacht habe.

Ernüchterung vor Olympia

Mit knapp 40.000 erwarteten Fans in Hannover steht den DFB-Frauen ein wichtiger Test bevor, bevor sie sich auf den Weg zu den Sommerspielen machen. Die Spielerinnen sind nach ihrem Urlaub noch nicht vollends im Wettkampfmodus angekommen, was sich in dem Spiel gegen Island zeigte.

Hrubesch mahnt zur Steigerung und betont die Bedeutung eines erfolgreichen Abschlusses in Hannover, um mit Selbstvertrauen nach Tokio zu reisen. Er warnt davor, die Niederlage als zu gravierend zu betrachten und sieht sie als Chance zur Weiterentwicklung.

Positive Reaktion gefordert

Mit Blick auf die fehlenden Spielerinnen wegen Verletzungen und Sperren verwies Hrubesch darauf, dass die aktiven Spielerinnen eine positive Reaktion zeigen müssen. Er betonte die Wichtigkeit des Teamgeists und des gemeinsamen Ziels, bei Olympia erfolgreich abzuschneiden.

Die Niederlage in Reykjavik war ein Rückschlag, aber auch andere Nationen wie Spanien mussten am Freitagabend eine Niederlage einstecken. Der Fokus liegt nun darauf, aus den Fehlern zu lernen und gestärkt aus der Partie gegen Österreich hervorzugehen. Die DFB-Frauen sind weiterhin fest entschlossen, bei den Olympischen Spielen erfolgreich abzuschneiden und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

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