Melania Trump wird am 20. Januar 2025 nach der Amtseinführung ihres Mannes, Donald Trump, erneut zur First Lady der Vereinigten Staaten. In einem Interview mit „Fox & Friends“ gab sie kürzlich Details zu einem Dokumentarfilm über ihr Leben bekannt. Dieser Dokumentarfilm, der ihren Einzug ins Weiße Haus dokumentieren wird, hat bereits im November 2023 mit der Produktion begonnen. Melania Trump möchte in dem Film Einblicke in ihren Alltag und ihre Verantwortlichkeiten geben, die der Öffentlichkeit bisher nicht bekannt sind. Hierbei wird auch der Übergang zwischen den Präsidentschaften sowie die Vorbereitung des Weißen Hauses als neues Zuhause thematisiert.
„Ich möchte die Wahrnehmung meiner Person während meiner zweiten Amtszeit verändern“, erklärte sie. Melania Trump betonte, dass sie nicht immer mit Donald Trump übereinstimmt und dass sie manchmal Ratschläge gibt, die er annehme. Während ihres Aufenthalts im Weißen Haus plant sie, die meiste Zeit dort zu verbringen, wird jedoch auch in New York oder Palm Beach sein, wenn nötig. Ihre Prioritäten bleiben, Mutter, First Lady und Ehefrau zu sein. Ihr Sohn Barron, der 18 Jahre alt ist, wird voraussichtlich das Weiße Haus besuchen und Freunde mitbringen.
Einblick in Melanias neues Projekt
Der Dokumentarfilm wird von Hollywood-Regisseur Brett Ratner produziert, der bekannt ist für Filme wie „X-Men: Der letzte Widerstand“ und „Rush Hour 3“. Laut Gala wird das Projekt von Amazon Prime Video in Auftrag gegeben und soll 2025 sowohl im Kino als auch in der Streaming-Version veröffentlicht werden. Melania Trump wird in dem Projekt als ausführende Produzentin fungieren. Die Dreharbeiten haben bereits im Dezember 2023 begonnen.
Der Film wurde als „beispielloser“ Blick hinter die Kulissen von Melania Trumps Leben beschrieben und folgt ihr beim Wiedereinzug ins Weiße Haus. Interessanterweise war Melania Trump während des Wahlkampfs kaum sichtbar, stellt jedoch ihre Memoiren mit dem Titel „Melania“, die sie im Oktober veröffentlichte, in den Mittelpunkt.
Kritik an der Produktion
Die Ankündigung des Dokumentarfilms hat gemischte Reaktionen hervorgerufen. Kritiker äußern sich sarkastisch über den Inhalt der Doku und es gibt Spott über die Figur von Melania Trump. Insbesondere die Wahl von Brett Ratner als Regisseur ist umstritten, da er 2017 mit Vorwürfen sexueller Übergriffe konfrontiert wurde, die er vehement zurückwies. Ratner hatte vorherige Verbindungen zu Donald Trump und dem Trump International Hotel & Tower in Chicago. Er sieht in dem Projekt eine Möglichkeit, nach den Skandalen wieder Fuß im Filmgeschäft zu fassen.
Inzwischen pendelt Melania Trump voraussichtlich zwischen New York City und Palm Beach, Florida, und wird bei wichtigen Ereignissen im Weißen Haus anwesend sein, während sie auch eigene Prioritäten als First Lady verfolgt. Der Dokumentarfilm verspricht, nicht nur ihre persönlichen Herausforderungen, sondern auch den oft unsichtbaren Part der First Lady hervorzuheben, was das Interesse der Öffentlichkeit sicherlich anziehen wird.
Der Dokumentarfilm über Melania Trump wird somit zu einem interessanten Projekt, das die ehemalige und baldige First Lady in einem neuen Licht präsentieren möchte.