Die Sanierung der Ortsdurchfahrt in Grohnde ist längst überfällig, wie Ortsbürgermeister Lothar Hahlbrock und Anwohner der Bahnhofstraße immer wieder betonen. Der zunehmende Schwerlastverkehr belastet die Anwohner erheblich, wobei der schlechte Zustand der Straße die Lebensqualität beeinträchtigt. Hahlbrock plant daher erneut, die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr zur dringend notwendigen Sanierung der Fahrbahn zu bewegen.
Die Landesstraße 429 zwischen Welsede und Grohnde ist schon lange in einem desolaten Zustand, trotz wiederholter Versprechen seitens der Behörde. Die Straße wurde in den vergangenen Jahren aufgrund von Bauarbeiten und Sanierungsmaßnahmen in umliegenden Bereichen oft als Umleitung genutzt. Dies führte zu zusätzlichen Schäden an der Ortsdurchfahrt in Grohnde, wobei Teile des Kopfsteinpflasters noch immer unter der Fahrbahn sichtbar sind.
Die Landesbehörde räumt den maroden Zustand der Straße ein, verweist jedoch auf finanzielle Einschränkungen, die eine kurzfristige Sanierung unmöglich machen. Trotzdem plant die Behörde, die Maßnahmen im Bereich Welsede-Grohnde bis 2025 umzusetzen, ohne jedoch konkrete Zeitpläne nennen zu können. Ortsbürgermeister Hahlbrock setzt sich vehement für die Sanierung ein und erhofft sich durch einen offiziellen Antrag beim Ortsrat im Juni eine verstärkte Unterstützung.
Während die Landesbehörde erste Schritte zur Verbesserung der Straßeninfrastructuren im Bereich Emmerthal plant, darunter die Sanierung der Ortsdurchfahrt Brockensen, bleiben genaue Zeitpunkte für diese Maßnahmen ungewiss. Trotz der Bemühungen, den Druck für eine Sanierung in Grohnde zu erhöhen, sind die Anwohner und Verkehrsteilnehmer weiterhin mit den Herausforderungen des maroden Straßenzustands konfrontiert.
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