BildungHameln-Pyrmont

Lebhafte Einblicke: NS-Propagandaveranstaltungen auf dem Bückeberg im Fokus der Geschichtserkundung

Geheimnisse und Erkenntnisse am Bückeberg: Ein Blick auf die Reichserntedankfeste

Der Bückeberg zieht die Aufmerksamkeit von Schülern, Erwachsenen und anderen Besuchern an, wenn Jan Waitzmann die Geschichte der Reichserntedankfeste als NS-Propagandaveranstaltung erklärt. Als neuer Geschäftsführer der Dokumentations- und Lernort Bückeberg gGmbH ist Waitzmann bestrebt, durch Führungen und Gespräche die Mechanismen des Nationalsozialismus und die regionalen Verbindungen näher zu bringen. Er betont, dass der Bückeberg zur Veranschaulichung der Macht einer Diktatur dienen kann, um ein besseres Verständnis für die NS-Zeit zu gewinnen.

Waitzmann hat in den ersten vier Monaten seiner Amtszeit Kontakte geknüpft und plant, den Bückeberg zum führenden Ort für außerschulisches Lernen in der Region zu machen. Trotz seiner überregionalen Bedeutung ist der Bückeberg noch nicht fest im Bewusstsein verankert, und Waitzmann strebt danach, durch Weiterbildung des Personals und erweiterte Bildungsangebote für Schulen das Interesse zu steigern.

Mit der Einstellung einer pädagogischen Mitarbeiterin und der Entwicklung von didaktischem Material für unterschiedliche Jahrgangsstufen will Waitzmann das Bildungsangebot am Bückeberg ausbauen. Erfahrungen aus anderen Projekten zur NS-Zeit in Schleswig-Holstein fließen in die Konzeption ein, um auch am Bückeberg auf eine fundierte und informative Vermittlung von geschichtlichen Inhalten zu setzen. Waitzmann betont, dass der Fokus am Bückeberg nicht auf der NS-Hochburg Emmerthal liegt, sondern darauf, aus der Geschichte zu lernen.

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