Brand in Bad Pyrmont: Schuppen in Vollbrand – keine Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung gefunden

In der Schulstraße in Bad Pyrmont kam es in den frühen Morgenstunden des 4. Juni zu einem Brand eines Schuppens. Der Schuppen, der an ein Wohnhaus angrenzte, stand zu diesem Zeitpunkt bereits in Vollbrand. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Vorfall verletzt, da die Bewohner des angrenzenden Wohnhauses rechtzeitig evakuiert werden konnten. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Pyrmont und umliegende Ortswehren konnten ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus erfolgreich verhindern. Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt.

Während der Löscharbeiten entdeckte ein Feuerwehrmann drei Personen in der Nähe des Brandortes, die beim Annähern wegliefen. Die Polizei konnte die Personen, einen 18-Jährigen und zwei 17-jährige Jugendliche aus Bad Pyrmont, kurz darauf in der Umgebung antreffen. Eine freiwillige Durchsuchung der Jugendlichen ergab jedoch keine Hinweise auf eine Verbindung zum Brand. Daher wurden sie nach den polizeilichen Maßnahmen wieder freigelassen.

Die Polizei Bad Pyrmont führte eine Untersuchung zur Brandursache durch und teilte mit, dass nach vorläufigen Erkenntnissen keine Anzeichen für vorsätzliche Brandstiftung vorliegen. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Brand auf einen technischen Defekt zurückzuführen ist. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Brandes dauern an, und weitere Informationen werden zu gegebener Zeit veröffentlicht.