Am Dienstagnachmittag wurde die Polizei über einen Vorfall in einem Osnabrücker Linienbus informiert, bei dem ein Schüler Pfefferspray im hinteren Bereich des Busses versprühte. Der Vorfall ereignete sich in der Hasestraße an der Ecke zur Lohstraße. Zwei minderjährige Schülerinnen erlitten leichte Verletzungen durch Atemwegsreizungen und wurden vom Rettungsdienst behandelt, mussten jedoch nicht ins Krankenhaus. Der Bus der Linie „M5“ stoppte unverzüglich nach dem Vorfall, um den Insassen die Flucht vor dem Reizstoff zu ermöglichen. Der verantwortliche Schüler flüchtete gleichzeitig in unbekannte Richtung und konnte von Fahndungskräften nicht mehr angetroffen werden.
Nach dem Vorfall wurde der betroffene Bus vorübergehend außer Betrieb genommen und musste ausgetauscht werden. Erste Untersuchungen ergaben, dass der Schüler das Spray absichtlich und „aus Spaß“ auf dem Boden des Busses versprühte. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und warnt vor den strafrechtlichen Konsequenzen solchen Verhaltens. Die Ermittlungen sind derzeit noch im Gange. Es wird darauf hingewiesen, dass der unberechenbare Einsatz von Pfefferspray in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht nur gefährlich, sondern auch strafbar ist. Es ist wichtig, dass alle Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit und Unversehrtheit von Fahrgästen in Bussen zu gewährleisten.
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