In einer beeindruckenden Feierlichkeit hat die Grafschafter Kreisverwaltung kürzlich neun talentierte Auszubildende und Studierende geehrt, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Diese jungen Fachkräfte sind nun bereit, ihre Karriere im öffentlichen Dienst zu starten, und die meisten werden ihre berufliche Laufbahn direkt beim Landkreis Grafschaft Bentheim fortsetzen. Landrat Uwe Fietzek und Ausbildungsleiterin Maren Zacher gratulierten den Absolventen zu ihren hervorragenden Leistungen und hoben deren Engagement während der Ausbildungszeit hervor. Laut Grafschaft Bentheim haben die Absolventen in verschiedenen Fachrichtungen, wie Allgemeine Verwaltung und Soziale Arbeit, wertvolles Wissen gesammelt, das sie bestens auf die Herausforderungen im öffentlichen Dienst vorbereitet.
„Sie alle haben in Ihrer Ausbildung bzw. in Ihrem Studium große Einsatzbereitschaft gezeigt“, betonte Fietzek. „Um die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen im Öffentlichen Dienst zu meistern, sind Sie also bestens vorbereitet.“ Die Kreisverwaltung bietet eine breite Palette an Ausbildungsplätzen an, die nicht nur Verwaltungsberufe, sondern auch technische und soziale Berufe umfassen.
Ein neuer Rekord für den Landkreis
Doch das ist nicht alles! Der Landkreis Grafschaft Bentheim hat einen neuen Rekord aufgestellt: In diesem Jahr beginnen 37 junge Menschen ihre Karriere in sieben verschiedenen Ausbildungs- und Studiengängen. Diese Zahl ist ein Zeichen für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Verwaltung, die dem demografischen Wandel und dem Fachkräftemangel mit einem umfassenden Ausbildungsprogramm begegnet. „Die Arbeit in der Kreisverwaltung ist unglaublich facettenreich und hat eine große Bedeutung für unsere Gesellschaft“, erklärte Landrat Uwe Fietzek bei der Begrüßung der neuen Auszubildenden, wie Nordnews berichtete.
Die neuen Auszubildenden haben die Möglichkeit, in Bereichen wie Jugendarbeit, Sozialverwaltung und Bauplanung zu arbeiten. Neben den Bachelor-Studiengängen in Öffentlicher und Allgemeiner Verwaltung werden auch Ausbildungen zum/zur Straßenwärter*in sowie in den Bereichen soziale Arbeit, EDV und Bauwesen angeboten. „Es ist eine Win-Win-Situation: während die Auszubildenden den Grundstein für ihre berufliche Laufbahn legen, profitiert die Verwaltung von den frischen Ideen der jungen Generation“, so Ausbildungsleiterin Maren Zacher.
Einführung und Integration der neuen Auszubildenden
Um den neuen Auszubildenden den Einstieg zu erleichtern, veranstaltet die Kreisverwaltung jedes Jahr eine Einführungswoche. Diese Woche bietet den jungen Talenten die Möglichkeit, sich in einer entspannten Atmosphäre kennenzulernen, bevor sie in die verschiedenen Abteilungen schnuppern. „In diesem Jahr haben wir aufgrund des Wetters einige unterhaltsame Aktionen in der Kreissporthalle geplant“, fügte Zacher hinzu. Die neuen Kolleginnen und Kollegen werden in den kommenden drei bis vier Jahren die verschiedenen Abteilungen des Landkreises durchlaufen und haben dabei hervorragende Chancen auf eine anschließende Weiterbeschäftigung.
Die Statistik spricht für sich: In der Regel bleiben 95 Prozent der Auszubildenden nach ihrer Ausbildung beim Landkreis und füllen somit die Lücken, die durch den Ruhestand der geburtenstarken Jahrgänge entstehen. Dies ist nicht nur ein Gewinn für die Verwaltung, sondern auch für die gesamte Region, die von gut ausgebildeten Fachkräften profitiert.
Die Grafschafter Kreisverwaltung zeigt mit diesen Maßnahmen, dass sie aktiv in die Zukunft investiert und den Herausforderungen des Arbeitsmarktes mit einem starken Ausbildungsprogramm begegnet. Die Absolventen und neuen Auszubildenden sind ein Beweis für den Erfolg dieser Strategie und die Bedeutung der kommunalen Verwaltung für die Gesellschaft.
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