Am Pfingstmontag, den 20. Mai 2024, erreichte die Bundespolizeiinspektion Magdeburg gegen 18:30 Uhr eine Meldung von der Notfallleitstelle der Bahn, die besagte, dass sich Jugendliche in den Gleisen der Bahnstrecke zwischen Stendal und Hannover am Bahnhof Möringen aufhielten. Sofort wurde eine Streife zum Einsatzort geschickt, wo zwei Teenager im Alter von 13 und 14 Jahren angetroffen wurden. Einer der Jugendlichen gab zu, dass er in das Gleisbett gegangen war, um eine Fahrradklingel zu holen, die sein Begleiter zuvor dort hineingeworfen hatte.
Glücklicherweise kam es zu keinen Verletzungen oder Schäden, da der nächste Zug den Bereich erst um 19:05 Uhr passierte. Die Bundespolizisten klärten die Jungen über die lebensgefährlichen Risiken auf, die ihr leichtsinniges Verhalten mit sich brachte, und übergaben sie kurz darauf ihren Erziehungsberechtigten. Die Bundespolizei betonte erneut, dass Bahnanlagen keine Spielplätze sind und betonte die Gefahren, die von Zügen ausgehen, die sich fast lautlos nähern und eine enorme Sogwirkung haben.
Die Präventionsbeamten der Bundespolizeiinspektion Magdeburg wurden über den Vorfall informiert und planen, Kontakt mit der Schule aufzunehmen, um die Teenager erneut auf die Risiken hinzuweisen. Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche sich bewusst sind, dass das Spielen in der Nähe von Bahngleisen extrem gefährlich ist und schwere oder sogar tödliche Unfälle verursachen kann. Dieser Vorfall dient als Mahnung an alle, die potenziellen Gefahren an Bahnanlagen zu respektieren und zu vermeiden.