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Zukunft des Paul-Lincke-Rings: Stadt Goslar lädt zum öffentlichen Symposium ein

Am 25. September plant die Stadt Goslar ein öffentliches Symposium im Kulturmarktplatz, um über die Zukunft des Paul-Lincke-Rings zu entscheiden. In Zusammenarbeit mit der Historischen Kommission Niedersachsen und Bremen e. V. sowie der Abteilung Musikwissenschaft des Institutes für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der Johannes Gutenberg Universität Mainz sollen vier Schwerpunkte behandelt werden. Diese beinhalten die Jahre 1933 bis 1945, das künstlerische Wirken von Paul Lincke, die Vergabepraxis des Preises und den Umgang mit der Erinnerungskultur im Wandel der Zeit.

Die Veranstaltung wird voraussichtlich per Video übertragen, um eine breite Wissensgrundlage zu schaffen und eine fundierte Entscheidung über den Namensgeber des Preises zu ermöglichen. Nach drei Impulsvorträgen ist eine Podiumsdiskussion geplant, an der Experten wie Prof. Dr. Detlef Schmiechen-Ackermann, Prof. Dr. Niedermüller und Martina Staats teilnehmen werden. Diese Experten bringen unterschiedliche Forschungsschwerpunkte ein, die sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus, der Erinnerungskultur und dem politischen Handeln der Einzelnen in dieser Zeit befassen.

Das Symposium strebt an, alle relevanten Informationen zu sammeln und zu bewerten, um eine informierte Entscheidung darüber zu treffen, ob Paul Lincke weiterhin als Namensgeber des Preises der Stadt Goslar geeignet ist. Die genauen Modalitäten zur Teilnahme werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Durch die Beteiligung von renommierten Experten wird eine fundierte und sachkundige Diskussion über die Thematik des Paul-Lincke-Rings erwartet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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