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Friedlicher Himmelfahrtstag in Goslar: Polizei lobt erfolgreiches Einsatzkonzept

Polizeieinsatz an Himmelfahrt: Ruhe in Goslar trotz vereinzelter Auseinandersetzungen

Am Himmelfahrtstag verlief der Einsatz der Polizei in Goslar größtenteils ruhig, wie Carl Schierarndt, Leiter Einsatz und stellvertretender Inspektionsleiter der Polizei Goslar, bestätigte. Abgesehen von einigen alkoholbedingten Zwischenfällen mussten die Einsatzkräfte hauptsächlich als Streitschlichter agieren. Trotz des großen Andrangs an den Talsperren und Wanderwegen im Landkreis blieb die Gesamtlage ruhig, da die Polizei präsent war und unter anderem die Reiterstaffel und Bereitschaftspolizei einsetzte.

Besonders im Bereich des „blauen Haufens“ versammelten sich bis zu 500 Personen friedlich. Jedoch kam es gegen 20.15 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 21-jährigen Goslarer und einem 19-jährigen Mann aus Bad Harzburg auf einem Waldweg oberhalb der Rammelsberger Straße. Während des Streits wurde der 19-Jährige mit einem Messer bedroht und nach einem Handgemenge auf dem Boden liegend vom 21-Jährigen an den Kopf getreten. Beide Beteiligten waren stark betrunken, was zur Einleitung entsprechender Strafverfahren führte.

Der 21-jährige wurde zur weiteren Behandlung ins Polizeigewahrsam nach Goslar gebracht, während der 19-jährige nach randalieren im Krankenhaus ebenfalls dort landete, nachdem er Rettungskräfte beleidigte. Die Polizei hielt die Situation insgesamt unter Kontrolle und konnte größere Zwischenfälle verhindern, indem sie mit gezielter Präsenz agierte und konsequent gegen alkoholbedingte Störungen vorging.

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