Politikerin Frauke Heiligenstadt plant erneute Kandidatur für den Bundestag im Wahlkreis Northeim-Goslar-Osterode
Die gebürtige Gillersheimerin Frauke Heiligenstadt hat angekündigt, erneut für die SPD als Direktkandidatin im Wahlkreis Northeim-Goslar-Osterode bei der Bundestagswahl 2025 anzutreten. Bereits seit 2021 vertritt die 58-jährige Politikerin diesen Wahlkreis als direkt gewählte Abgeordnete im Parlament. Bei der letzten Wahl konnte sie sich gegen den CDU-Gegenkandidaten Roy Kühne durchsetzen.
Die Entscheidung für ihre erneute Kandidatur wurde vom SPD-Unterbezirk Goslar öffentlich gemacht, welcher Frauke Heiligenstadt bei einer Sitzung in dieser Woche volle Unterstützung zusicherte. Die südlichen Teile des Landkreises Goslar gehören ebenfalls zum Bundestagswahlkreis 52 Northeim-Goslar-Osterode.
Heiligenstadt selbst bestätigte ihre Kandidatur auf Anfrage und erhielt auch die Unterstützung vom Vorstand des SPD-Unterbezirks Northeim, der sie für die Wahlkreiskonferenz im November vorschlagen möchte. Bislang gibt es keine weiteren Kandidaten aus den Reihen der SPD für die Direktkandidatur.
Frauke Heiligenstadt begann ihre politische Karriere im Niedersächsischen Landtag, in den sie dreimal wiedergewählt wurde. Zwischen Februar 2013 und November 2017 diente sie als Niedersächsische Kultusministerin, bevor sie 2021 direkt in den Bundestag gewählt wurde. Dort ist sie als Finanzexpertin ihrer Partei tätig und bekleidet Positionen in verschiedenen Ausschüssen.
Heiligenstadt betonte, dass sie sich bereit für eine erneute Kandidatur fühlt und stolz darauf ist, dass sie maßgeblich daran beteiligt war, in den letzten drei Jahren 27 Millionen Euro an Fördergeldern in die Kommunen der Region zu lenken.
Die erneute Kandidatur von Frauke Heiligenstadt für den Bundestag wirft bereits jetzt spannende Fragen auf, wie wird ihr politisches Profil in den kommenden Jahren gestärkt? Wie wird sich ihre Wahlkampagne gestalten und welche aktuellen politischen Themen wird sie in den Mittelpunkt stellen? Die Bürger des Wahlkreises Northeim-Goslar-Osterode dürfen gespannt sein, wie sich die politische Landschaft in ihrer Region durch diese erneute Kandidatur verändern wird. (Axel Gödecke)
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