Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Braunschweig,Göttingen,Hildesheim |
Am Dienstag, den 12. November 2024, führte das Hauptzollamt Braunschweig eine umfassende Kontrolle im Speditions-, Transport- und Logistikgewerbe durch. In dieser Branche, die besonders anfällig für Schwarzarbeit ist, mussten Arbeitgeber ihre Mitarbeiter sofort anmelden und diese dazu verpflichtet, Ausweisdokumente bei Prüfungen vorzuzeigen. Der gesetzliche Mindestlohn beträgt derzeit 12,41 Euro brutto pro Stunde.
Zollbeamte kontrollierten Paketverteilzentren und die Anlieferung bei einem Lebensmittelproduzenten, wobei an wichtigen Verkehrsknotenpunkten wie der A7 und der A39 Standkontrollen eingerichtet wurden. Insgesamt waren 75 Zöllner im gesamten Bezirk im Einsatz, um die Arbeitsverhältnisse von 238 angetroffenen Personen zu überprüfen. Zusätzlich konnten die Verhältnisse von 32 weiteren Personen durch vorgelegte Geschäftsunterlagen beurteilt werden.
Kooperationspartner wie das Polizeikommissariat BAB-Braunschweig und die BALM-Ansprechpartner trafen ebenfalls relevante Feststellungen. Die Zusammenarbeit der Behörden verlief reibungslos, und das Zollamt dankte der Autobahnmeisterei Braunschweig-Rünningen für die Unterstützung bei der Einrichtung der Kontrollplätze.