In den frühen Morgenstunden des 7. März entdeckte ein Mitarbeitender am Hiroshimaplatz in Göttingen rote Farbanhaftungen, die auf mutmaßlich politisch motivierte Straftaten hinweisen. Der Vorfall ereignete sich zwischen Donnerstagabend, 20:15 Uhr, und Freitagmorgen, 05:00 Uhr. Laut ersten Erkenntnissen könnte die Tat im Zusammenhang mit den laufenden Abschiebungsverfahren stehen.
Die Polizei in Göttingen hat sofort reagiert und das Staatsschutzkommissariat mit den Ermittlungen betraut. Diese Entwicklung wirft ein grelles Licht auf die Spannungen rund um die aktuellen Abschiebepolitiken und wird genau beobachtet.