Göttingen

Neue Wohnquartier-Entwürfe in Göttinger Stadtteil Weende: Zwei Architekten siegen

Neues Leben in Weende: Brachliegendes Grundstück wird zu Wohnquartier

Im Herzen des Göttinger Stadtteils Weende nimmt ein ehemals brachliegendes Grundstück neues Leben an. Auf dem Gelände der ehemaligen Feinbäckerei Thiele entsteht ein Wohnquartier, das die Bewohner der Umgebung begeistern wird.

Der Wettbewerb für die Wohnbauentwicklung auf diesem Standort endete mit einer ungewöhnlichen Konstellation: Es gab zwei zweitplatzierte Sieger. Ziel ist es, aus einem bisher gewerblich genutzten Grundstück ein qualitativ hochwertiges Wohnquartier zu schaffen, das die Lebensqualität der Bewohner steigert.

Sechs renommierte Architekturbüros reichten ihre Entwürfe für den Standort ein, und die Jury kürte zwei von ihnen mit dem zweiten Platz. Die Entwürfe von „Foundation 5+ Architekten BDA/Foitzik Krebs Spies“ aus Kassel und „Ahrens & Grabenhorst Architekten Stadtplaner“ aus Hannover überzeugten gleichermaßen. Der dritte Platz ging an einen Entwurf von „Fehlig Moshfeghi Architekten“ aus Hamburg.

Einfluss auf den Stadtteil Weende

Die Stadtbaurat Frithjof Look betont die Bedeutung der neuen Wohnbauentwicklung für den Stadtteil Weende. Die verschiedenen städtebaulichen Setzungen in den ausgewählten Entwürfen bieten vielversprechende Ansätze für das neue Quartier und sollen eine starke Einbindung in den Ortskern gewährleisten.

Neben der Schaffung von neuem Wohnraum soll auch der Bach Weende als zentrales Freiraumelement für alle Bewohner zugänglich gemacht werden. Die Entwürfe zeigen unterschiedliche Wege, dieses Ziel zu erreichen.

Die beiden siegreichen Entwürfe werden nun entsprechend der Anmerkungen der Jury überarbeitet. Nach der Überarbeitung wird entschieden, mit welchem Entwurf weitergearbeitet wird, um das Wohnquartier zum Leben zu erwecken.

Vor dem Wettbewerb wurden die Planungsansätze mit interessierten Anwohnern und der Politik diskutiert, um sicherzustellen, dass die zukünftige Entwicklung des Stadtteils den Bedürfnissen der Gemeinschaft entspricht. Die Einschätzungen der Anwohner wurden vor der endgültigen Entscheidung der Jury berücksichtigt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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