Göttingen

Händel-Festspiele in Göttingen: Oratorium Israel in Egypt begeistert Publikum

Zum Abschluss der Händel-Festspiele in Göttingen wurde das Oratorium „Israel in Egypt“ aufgeführt. Der grandiose Abend bildete einen beeindruckenden Abschluss für die Festspiele. Georg Friedrich Händel schuf mit diesem Werk eine musikalische Darstellung von Themen wie einer Heuschreckenplage und tiefer Dunkelheit, die auch nach Jahrhunderten eine starke Wirkung entfalten.

Das Chor-Oratorium „Israel in Egypt“ stellt das Volk Israel in den Mittelpunkt und wurde bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen mit eindrucksvollem Chorgesang präsentiert. Unter der Leitung von Klaas Stok, dem Chefdirigenten des NDR Vokalensembles, beeindruckte der Chor mit makellosem Klang und hoher Transparenz. Die 29 Stimmen zeigten ein breites Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten und lieferten erstklassigen Gesang auf höchstem Niveau.

Das Festspiel-Orchester brillierte erneut mit präziser Darbietung und blitzschnellen Klängen. In der dreiteiligen Fassung des Oratoriums standen unterschiedliche Themen wie die Klage der Israeliten über den Tod Josephs und der Auszug der Israeliten im Fokus. Händel integrierte geschickt eigene Ideen und Elemente aus anderen Werken, was dem Stück eine tiefe und inspirierende Dimension verlieh.

Der Abend endete mit einem beeindruckenden Schlussapplaus, der die packende Intensität und die künstlerische Qualität der Aufführung würdigte. Sowohl Solisten als auch das NDR Vokalensemble wurden für ihre ausdrucksstarke und stilsichere Darbietung gelobt. Die Aufführung von „Israel in Egypt“ bei den Händel-Festspielen in Göttingen begeisterte das Publikum und bildete einen glanzvollen Abschluss des musikalischen Events.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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