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Gefährliche Sabotage: Steine auf Gleisen in Meerane – Bundespolizei sucht Zeugen

Am Abend des 9. Juni 2024 ereignete sich ein gefährlicher Vorfall im Bereich des Bahnverkehrs in Meerane. Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn informierte die Bundespolizeiinspektion Chemnitz darüber, dass Steine auf die Gleise gelegt worden waren. Ein Regionalexpress auf dem Weg von Glauchau nach Göttingen überfuhr die Steine, was zu Beschädigungen an dem Triebfahrzeug führte. Der Triebfahrzeugführer berichtete von Steinen auf beiden Schienenköpfen, die eine Größe von 30 cm x 30 cm x 20 cm hatten.

Trotz umgehender Ermittlungen konnten keine Verdächtigen am Tatort festgestellt werden. Die genaue Schadenssumme steht noch aus und wird derzeit von den Behörden ermittelt. Die Bundespolizei hat ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr eingeleitet und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich zu melden.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei eindringlich vor dem Betreten der Gleise, da dies lebensgefährlich sein kann. Züge nähern sich fast geräuschlos und sind aufgrund ihrer Geschwindigkeit und der hohen Voltzahl in den Oberleitungen äußerst gefährlich. Das Betreten von Bahnanlagen ist ausdrücklich untersagt und kann nicht nur zu schweren Unfällen, sondern auch zu strafrechtlichen und zivilrechtlichen Konsequenzen führen. Es besteht die Gefahr von Entgleisungen, Verletzungen durch herumfliegende Gegenstände und möglichen Schadensersatzansprüchen bei Unfällen.

Die Bundespolizei appelliert an die Öffentlichkeit, bei verdächtigen Beobachtungen oder Hinweisen zu möglichen Tätern umgehend Kontakt aufzunehmen. Die Sicherheit im Bahnverkehr ist ein wichtiges Anliegen, und die Behörden arbeiten daran, solche Vorfälle effektiv zu untersuchen und zu verhindern.


OTS

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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