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Förderung für Harzer Gipskarstlandschaft: Schutz seltener Arten und sanfter Tourismus

Das Projekt „Naturschatz Gipskarstlandschaft Südharz“ erhält eine Förderung von rund 4,5 Millionen Euro bis zum Ende des Jahres 2029. Das niedersächsische Umweltministerium gab bekannt, dass es sich um einen Hotspot der Artenvielfalt handelt und ein verstärktes Bewusstsein für den Erhalt dieser einzigartigen Landschaft geschaffen werden muss. Besondere Tier- und Pflanzenarten wie der Kammmolch, die Mopsfledermaus und die Orchideen-Buchenwälder prägen den Harzer Gipskarstgürtel und machen ihn zu einem einzigartigen Biotop.

Der Landschaftspflegeverband Landkreis Göttingen plant mit den Fördergeldern, die Lebensgrundlagen für seltene Tier- und Pflanzenarten zu erhalten und die Bedingungen für extensive Weidehaltung zu verbessern. Zudem soll die Bekanntheit dieser Landschaft gesteigert und sanfter Tourismus gefördert werden. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die einzigartige Gipskarstlandschaft zu schützen und für zukünftige Generationen zu bewahren.

Um die Vielfalt der Arten und die Besonderheiten dieser Landschaft zu erhalten, ist es wichtig, das Bewusstsein der Bevölkerung für die Bedeutung des Naturschutzes zu stärken. Die Förderung dieses Projekts ist ein wichtiger Schritt in Richtung des langfristigen Schutzes der Gipskarstlandschaft im Südharz und trägt dazu bei, die einzigartige Flora und Fauna dieser Region zu bewahren.

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