Göttingen

Engagierte Helfer gesucht: Ehrenamtliche unterstützen Palliativmedizin in Göttingen

Engagement für Schwerstkranke: Ehrenamtliche Unterstützung gesucht

Das Palliativzentrum der Universitätsmedizin Göttingen sucht ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die eine wichtige Rolle in der Betreuung schwerkranker Patienten spielen. Derzeit engagieren sich rund 90 ehrenamtliche Helfer, aber zusätzliche Unterstützung wird benötigt, um die Versorgungssituation weiter zu verbessern.

Kurse zur Vorbereitung starten im September

Ein Kurs für neue Ehrenamtliche beginnt im September und bietet die Möglichkeit, sich umfassend auf die anspruchsvolle Tätigkeit vorzubereiten. Interessierte sollten über 18 Jahre alt sein und werden durch das Programm auf Begegnungen mit Schwerstkranke, Sterbende und deren Angehörige vorbereitet. Die Kurse sollen helfen, die individuellen Aufgabenbereiche im Ehrenamt zu finden und die notwendige Unterstützung zu bieten.

Vielfältige Möglichkeiten der Mitarbeit

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie ehrenamtliche Helfer aktiv werden können, angefangen von der Begleitung von Patienten zu Hause, auf der Palliativstation oder im Pflegeheim bis hin zu einfachen Aktivitäten wie Zuhören, Vorlesen oder Spazierengehen. Die Unterstützung von Trauernden ist ebenso ein wichtiger Bestandteil des Engagements.

Unterstützung auch in der Öffentlichkeitsarbeit

Neben der direkten Betreuung von Patienten und Angehörigen unterstützen die Ehrenamtlichen auch die Öffentlichkeitsarbeit des Palliativzentrums. Sie helfen bei der Organisation von Informationsständen, Veranstaltungen zur Palliativ- und Hospizarbeit und sammeln Spenden durch den Verkauf von Selbstgemachtem. Darüber hinaus gestalten sie die interne Bibliothek und die Homepage des Zentrums mit.

Für weitere Informationen und Anmeldungen stehen die Ansprechpartner unter der Telefonnummer 0551/39-60 51 4 oder per E-Mail unter ehrenamt-pzg@med.uni-goettingen.de zur Verfügung.

Göttingen News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 7
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 21
Analysierte Forenbeiträge: 66

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"