Göttingen

Ehe-Drama bei Bares für Rares : Serigrafie-Mappe von Loriot sorgt für Spannung

Ein Ehe-Streit bei „Bares für Rares“: Die Kunst des Loslassens

Die TV-Trödelshow „Bares für Rares“ wurde kürzlich Schauplatz eines kleinen dramatischen Moments. Annegret und Helgo Malorny aus Göttingen brachten eine Farbserigrafie-Mappe eines berühmten Loriot-Sketches zum Verkauf. Doch was als einfacher Verkauf geplant war, entwickelte sich schnell zu einem Ehe-Streit vor laufender Kamera.

Ein Blick in die Geschichte

Die Serigrafie, ein Werk von Loriot aus dem Jahr 1978, war Teil einer limitierten Auflage, persönlich signiert vom Künstler. Die Bilder waren nur in sehr gutem Zustand, was den Experten dazu veranlasste, ihren Wert auf 1.200 bis 1.400 Euro zu schätzen. Trotz des Potenzials für einen guten Verkaufswert gab es Uneinigkeiten zwischen Annegret und Helgo Malorny.

Die Kunst des Loslassens

Im Händlerraum setzte sich das Bieterduell fort, während Annegret und Helgo ihre Meinungsverschiedenheiten beibehielten. Annegret zeigte Geschick in den Verhandlungen, während Helgo offenbarte, dass er eigentlich nicht verkaufen wollte. Letztendlich erhielt Wolfgang Pauritsch den Zuschlag für 1.400 Euro, und Annegret zeigte sich zufrieden damit, dass das deutsche Kulturgut in österreichische Hände überging.

Ein Lehren aus dem Streit

Der Zwischenfall bei „Bares für Rares“ zeigt, dass Kunst nicht nur einen materiellen, sondern auch einen emotionalen Wert haben kann. Manchmal ist es schwierig, sich von geliebten Objekten zu trennen, selbst wenn der finanzielle Anreiz groß ist. Dieser Ehe-Streit verdeutlicht die Bedeutung von Kompromissen und der Kunst des Loslassens.

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