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Bürgermeister für den Frieden: Göttingen zeigt Flagge gegen Atomwaffen

Flagge gegen Atomwaffen weht auch in Göttingen

Am Montag haben sich 600 deutsche Städte am weltweiten Flaggentag der „Mayors for Peace“ beteiligt und Flaggen für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen vor ihren Rathäusern gehisst. Auch Göttingen und Hannover waren Teil dieser Aktion. Das Engagement für den Frieden wird in Göttingen jedes Jahr am Gedenken der Opfer der Atombombenabwürfe auf Nagasaki und Hiroshima gezeigt. Die Fahne wird am Hiroshima-Platz vor dem Neuen Rathaus gehisst, um an dieses wichtige Ereignis zu erinnern.

Atomwaffenbestände weltweit

Laut dem Jahresbericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hat sich die Anzahl der Atomsprengköpfe weltweit auf etwa 12.121 verringert. Dennoch wurde berichtet, dass die Zahl der Sprengköpfe in hoher Alarmbereitschaft auf 2.100 gestiegen ist. China wird dabei besonders erwähnt, da das Land sein Atomwaffen-Arsenal weiter ausbaut. Insgesamt besitzen derzeit neun Länder Atomwaffen, und es gibt Bestrebungen, die Bestände in allen nuklear bewaffneten Staaten zu modernisieren.

Beteiligung in Niedersachsen und Bremen

In Niedersachsen und Bremen sind derzeit 60 Städte und Gemeinden Teil der „Mayors for Peace“, die 1982 vom Bürgermeister von Hiroshima ins Leben gerufen wurde. Bundesweit beteiligen sich 898 Orte an der Aktion, weltweit sind es 8.390 Orte in 166 Ländern. Diese beeindruckende internationale Beteiligung zeigt das starke Engagement für eine Welt ohne Atomwaffen.

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