Der langjährige Einsatz des Göttinger Rettungshubschraubers „Christoph 44“
Seit 44 Jahren fliegt der Rettungshubschrauber „Christoph 44“ über den Dächern der Uni-Stadt Göttingen. Sein Dienstjubiläum wurde im Juli gefeiert und markiert eine lange Geschichte der Luftrettung in der Region.
Entwicklung und Einsatz
Der Rettungshubschrauber begann seinen Dienst im Jahr 1980 als einer der ältesten Luftrettungsmittel des Landes. Seitdem hat sich viel verändert: Der Typ des Hubschraubers wurde dreimal erneuert, um den steigenden Anforderungen an Patientenversorgung gerecht zu werden.
Im vergangenen Jahr flog „Christoph 44“ rund 1438 Einsätze im Umkreis von 60 Kilometern. Die Besatzung, bestehend aus Notfallsanitätern, Notärzten und Piloten, erreicht Notfallorte innerhalb von 15 Flugminuten und ist ein wichtiger Bestandteil der regionalen Notfallversorgung.
Bedrohung des Standorts?
Die Bedenken der Göttinger Politik hinsichtlich des Standorts des Rettungshubschraubers aufgrund des geplanten Neubaus der UMG wurden öffentlich diskutiert. Die FDP-Kreistagsfraktion setzte sich für den Erhalt des Standorts ein, doch laut dem Vorstand der Uni-Medizin ist „Christoph 44“ nicht in Gefahr.
Der geplante Neubau der UMG sieht zwei Start- und Landeplätze für Hubschrauber vor, um eine reibungslose Logistik zu gewährleisten. Die langjährige Zusammenarbeit und Einsatzbereitschaft der Crew machen „Christoph 44“ zu einer wichtigen Einrichtung für die regionale Gesundheitsversorgung.
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