Die Gifhorner Kreisverwaltung führte kürzlich in enger Zusammenarbeit mit der Bundeswehr eine zivil-militärische Übung durch, die sich auf die Bekämpfung von Tierseuchen konzentrierte, insbesondere auf die Maul- und Klauenseuche. Daran beteiligt waren verschiedene Akteure, darunter das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES), das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Ernährung (ML), niedergelassene Tierärzte, das Landvolk, der Maschinenring sowie Jäger und Samtgemeinden.
Das Land nimmt jährlich eine große Krisenübung im Bereich Tierseuchenbekämpfung vor, an der auch die Landkreise teilnehmen können. Der Landkreis Gifhorn ist regelmäßig an diesen Übungen beteiligt. In einem solchen Krisenfall arbeitet der Landkreis mit verschiedenen Institutionen zusammen, um effektive Maßnahmen zu ergreifen. Sofern eine Tierseuche festgestellt wird, richtet sich die staatliche Bekämpfung nach dem Tiergesundheitsgesetz und dem Tierseuchenkrisenhandbuch.
Die Tierseuchenbekämpfung zielt darauf ab, landwirtschaftliche Nutztiere vor ansteckenden Erkrankungen zu schützen und die Übertragung bestimmter Krankheiten vom Tier auf den Menschen zu verhindern. Die Rolle des Landrats ist dabei entscheidend, da er im Falle einer Eskalation den Katastrophenfall feststellen kann. In solchen Fällen tritt der Verwaltungsstab für den Katastrophenschutz des Landkreises zusammen, bestehend aus Mitarbeitenden der Kreisverwaltung und Vertretern externer Organisationen, um die Lage zentral zu koordinieren und Maßnahmen zu ergreifen.
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