Gifhorn

Weihnachtsbaumverkauf in Gifhorn: Preise steigen, Bäume schon da!

OrtGifhorn, Neubokel, Kaiserwinkel, Nordsteimke, Jembke

Die Vorfreude auf Weihnachten steigt, und damit auch die Frage: Was kostet uns der Weihnachtsbaum 2024? In den letzten Jahren hat sich die Preissituation merklich verändert, und die Verbraucher müssen sich auf höhere Kosten einstellen. Laut NDR sind die Preise für Weihnachtsbäume in diesem Jahr leicht gestiegen, was auf höhere Produktionskosten und eine Verknappung des Angebots zurückzuführen ist. Die Nachfrage übersteigt das Angebot, und das schlägt sich in den Preisen nieder.

In Deutschland werden jährlich rund 30 Millionen Weihnachtsbäume verkauft, wobei die Nordmanntanne die beliebteste Wahl ist. Ihre weichen Nadeln und die längere Haltbarkeit machen sie zum Favoriten der Käufer. Doch auch die Blaufichte erfreut sich großer Beliebtheit, vor allem wegen ihres angenehmen Duftes. Die Preise für hochwertige Bäume liegen beim Produzenten zwischen 22 und 30 Euro pro laufendem Meter, während Discounter oft niedrigere Preise anbieten.

Die Verkaufsstellen und ihre Angebote

In der Region Gifhorn haben zahlreiche Anbieter bereits mit dem Verkauf der Weihnachtsbäume begonnen. So startet der Verkauf auf dem Spargelhof Kuhls in Neubokel am 6. Dezember, wo die Juniorchefin Viktoria Kuhls 1.500 Nordmanntannen aus Schleswig-Holstein anbietet. „Die Nachfrage steigt bei uns jedes Jahr“, erklärt sie. Die Preise sind noch nicht festgelegt, aber sie erwartet, dass sie ähnlich wie im Vorjahr sein werden.

Günther Graf von der Schulenburg bietet auf seinem Forsthof in Kaiserwinkel ebenfalls Weihnachtsbäume an. Der Verkauf beginnt am 2. Adventswochenende, und die Preise liegen bei etwa 20 Euro pro laufendem Meter. Auch hier können die Bäume frisch von der Plantage ausgesucht werden. Ein kleiner Weihnachtsmarkt ergänzt das Angebot.

Neu in diesem Jahr ist eine Verkaufsfläche für „nicht so toll gewachsene“ Bäume, die aufgrund der trockenen Sommer nicht optimal gewachsen sind. Petra Lüßmann von „FreiRaum Konzept“ in Jembke plant, vom 8. bis 15. Dezember Bäume zu verkaufen und bietet zusätzlich regionale Leckereien an. Die Nordmanntannen und Blaufichten werden ebenfalls für etwa 20 Euro pro Meter erhältlich sein.

Die Herausforderungen der Baumzucht

Die Weihnachtsbaumzucht steht vor Herausforderungen. Trockene Sommer in den letzten Jahren haben das Angebot verringert, und das schlägt sich auf die Preise nieder. Wie WAZ berichtet, kommt jede dritte Nordmanntanne in deutschen Wohnzimmern aus dem Sauerland, aber auch in Dänemark und Norddeutschland werden sie gezüchtet. Die Bäume benötigen Jahre, um die gewünschte Höhe zu erreichen, was die Preissituation zusätzlich beeinflusst.

Die Verbraucher sollten beim Kauf darauf achten, dass die Bäume frisch sind. Ein frischer Baum hat eine helle Schnittfläche, während ältere Bäume eine graue Schnittstelle aufweisen. Zudem ist es ratsam, den Baum erst kurz vor dem Fest zu kaufen, um die Frische zu gewährleisten.

Fazit: Weihnachtsbaumpreise 2024

Die Preise für Weihnachtsbäume steigen leicht, und die Verbraucher müssen sich auf Kosten zwischen 22 und 30 Euro pro laufendem Meter einstellen. Die Nachfrage übersteigt das Angebot, was die Situation weiter verschärft. Die Auswahl an Verkaufsstellen ist vielfältig, und viele Anbieter bieten nicht nur Bäume, sondern auch ein festliches Rahmenprogramm an. Egal, ob man einen Baum selbst schlagen oder im Supermarkt kaufen möchte, die Vorweihnachtszeit wird in diesem Jahr sicherlich wieder ein besonderes Erlebnis.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 7
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 197
Analysierte Forenbeiträge: 76

Quelle/Referenz
waz-online.de
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