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Waldbrandgefahr im Kreis Gifhorn: Tipps für sicheres Verhalten

Hohe Waldbrandgefahr im Landkreis Gifhorn: Tipps zur Vermeidung und schnellen Meldung von Bränden

Die Waldbrandgefahr im Landkreis Gifhorn ist laut Vorhersagen des Waldbrand-Indexes des Deutschen Wetterdienstes für den heutigen Dienstag, den 14. Mai, und Mittwoch, den 15. Mai, auf Stufe 5. Diese Stufe kennzeichnet eine sehr hohe Gefahr. Für die kommenden Tage wird eine Abnahme der Gefahr prognostiziert, mit Stufe 4 für Donnerstag, den 16. Mai, und Freitag, den 17. Mai, sowie Stufe 3 für Samstag, den 18. Mai. Interessierte können die aktuellen Vorhersagen auf der Internetseite des Deutschen Wetterdienstes einsehen.

Die anhaltende Trockenheit stellt eine ernste Bedrohung für Wälder, Wiesen und Felder dar. Die Kreisverwaltung Gifhorn appelliert an die Bevölkerung, die Regeln zur Vermeidung von Waldbränden einzuhalten, da menschliches Fehlverhalten zu rund 95 Prozent aller Waldbrände führt. Es wird empfohlen, kein offenes Feuer im Wald oder in dessen Nähe zu entfachen und während der Zeit von April bis November ein generelles Rauchverbot in Wäldern zu beachten. Das Wegwerfen von brennenden Gegenständen wie Zigarettenkippen in der Nähe von Feldern oder Wiesen ist ebenfalls untersagt.

Weitere Verhaltensregeln umfassen das Vermeiden des Abstellens von Autos, Motorrädern und Lastwagen auf trockenem, entzündlichem Untergrund, das freilassen von Einfahrten von Waldwegen als Rettungswege und bei Waldbrandwarnstufe 4 und 5 das Meiden von Waldaufenthalten sowie die Nutzung ausschließlich offizieller Wege und Straßen unter Beachtung möglicher Sperrungen durch Forstbehörden oder Waldeigentümer. Im Falle eines Wald- oder Flurbrandes sollte umgehend die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 alarmiert werden. Wichtige Informationen wie der genaue Brandort, das Ausmaß des Feuers, potenzielle Gefährdungen von Personen und der eigene Standort helfen bei der effektiven Bekämpfung von Bränden. Kleine Feuer können unter Bedacht auf die eigene Sicherheit durch Löschversuche kontrolliert werden, allerdings sollte stets die Feuerwehr alarmiert werden, bevor man selbst eingreift.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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