Gifhorn

Vorhop fordert mobile Blitz-Anhänger gegen Verkehrslärm und Raser

Vorhop setzt sich für mehr Verkehrssicherheit ein

Die Bürgerinnen und Bürger von Vorhop und Transvaal in der Nähe von Wittingen schlagen Alarm: Der Verkehrslärm und die Raserei auf den Straßen erreichen gefährliche Ausmaße. Eine Anwohnerin vergleicht den Lärmpegel sogar mit dem einer Autobahn, was auf die dringende Notwendigkeit von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen hinweist.

Um dieser Problematik entgegenzuwirken, hat der Ortsrat von Vorhop einstimmig beschlossen, sich für den Kauf von mobilen Blitzern einzusetzen. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Geschwindigkeitsüberschreitungen einzudämmen und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.

Die Initiative sieht vor, dass die Stadt Wittingen sich für den Kauf dieser Geräte einsetzt, obwohl bisherige Bedenken vor allem hinsichtlich der Kosten aufgetreten sind. Denn während die Stadt die Anschaffung finanzieren müsste, würden die Einnahmen durch Bußgelder an den Landkreis gehen.

Dennoch gibt es Anzeichen dafür, dass sich die Diskussion in Bewegung setzt. Stadtbürgermeister Andreas Ritter berichtete, dass das Thema auf einer Sitzung der Hauptverwaltungsbeamten aus dem Kreisgebiet intensiv besprochen wurde. Es wird erwogen, die Verantwortung für den Betrieb der Blitzgeräte auf die Kommunen zu übertragen, was eine neue Möglichkeit der Kostenverteilung eröffnen könnte.

Die Bewohner von Vorhop betonen vor allem die Gefahrenstellen in ihrer Gegend: die Ortsdurchfahrt entlang der L286, die Straße durch Transvaal und die gefährliche S-Kurve in Vorhop. Eine Anwohnerin beschreibt die belastenden Bedingungen, die der Verkehrslärm mit sich bringt, und unterstreicht die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Sicherung des Straßenverkehrs.

Es bleibt abzuwarten, ob die Bemühungen von Vorhop und Transvaal Früchte tragen und die Forderung nach mehr Verkehrssicherheit im Landkreis Gifhorn Gehör findet. Die Anwohner setzen sich leidenschaftlich für ihre Belange ein und hoffen auf eine baldige Verbesserung der Situation auf den Straßen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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