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Tierschützer in Not: Gifhorner Tiertafel vor dramatischen Herausforderungen

Die Gifhorner Tiertafel steht vor erheblichen Herausforderungen, ähnlich wie viele Tierheime, die zunehmend überfüllt sind. Die Organisation engagiert sich seit über einem Jahr für bedürftige Haustiere im Kreis Gifhorn und bietet nicht nur Futter und Zubehör, sondern auch Schulungen und Beratung für Tierhalter. Dies wurde dank großzügiger Spenden von Privatpersonen und Unternehmen ermöglicht. Ivonne Wellegehausen von der Tiertafel äußerte ihre Dankbarkeit für diese Unterstützung.

Die steigenden Lebenshaltungskosten und tierärztlichen Gebühren stellen jedoch viele Tierhalter vor finanzielle Hürden, was zu einem Anstieg von Anfragen zur Übernahme von Tierarztkosten führt. Um dieser steigenden Nachfrage gerecht zu werden und die Qualität der Dienstleistungen zu erhalten, plant die Tiertafel die Einführung eines Prioritätensystems. Die Kapazitäten der Organisation sind bereits erschöpft, da immer mehr Tierhalter, auch neue Kunden, um Unterstützung bitten. Das Leistungsspektrum reicht von Ernährungsberatung bis zur Behandlung von Krankheiten und Verletzungen.

Die Situation wird durch zunehmend aggressive und fordernde Haustierhalter verschärft, was dazu führt, dass einige Tiertafeln ihre Leistungen reduzieren oder tierärztliche Versorgung streichen müssen. Ivonne Wellegehausen betont die Traurigkeit, mit der ehrenamtliche Mitarbeiter solche Maßnahmen ergreifen müssen, obwohl sie sich mit großem Engagement einsetzen. Die rückläufigen Spenden erschweren die Lage zusätzlich. Zudem führt die steigende Katzenpopulation im Kreis Gifhorn zu weiteren Belastungen. Die Organisation ruft dazu auf, sie durch Spenden oder Engagement zu unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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