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Schicksal des Wesendorfer SC hängt am seidenen Faden: Drama im Abstiegskampf der Fußball-Kreisliga

Der Spielabbruch zwischen dem SV Welat Gifhorn und SV Westerbeck hat die Fußball-Kreisliga in eine prekäre Situation geführt. Das Sportgericht des NFV-Kreises Gifthorn wird über den Fall verhandeln, doch ein endgültiges Urteil wird erst nach dem letzten Spieltag am kommenden Sonntag erwartet. Kay Wesche, Vorsitzender des Kreissportgerichts, gab den Vereinen bis zum Sonntag Zeit, um Stellungnahmen abzugeben. Sollte die Faktenlage eindeutig sein, könnte das Strafmaß sofort festgelegt werden.

Für die beteiligten Vereine bedeutet dies, dass sie erst nach Saisonende wissen werden, ob sie in der Kreisliga verbleiben oder in die 1. Kreisklasse absteigen müssen. Der Wesendorfer SC und der SV BW Rühen könnten den Abstieg verhindern, wenn sie ihre letzten Spiele gewinnen. Doch selbst bei einem Sieg am ‚Grünen Tisch‘ bliebe Welat Gifhorn aufgrund der aktuellen Tabellensituation gefährdet.

Der Spielausschuss hatte nach dem Abbruch diskutiert, ob die Partie neu angesetzt werden oder anders gewertet werden sollte. Letztendlich wurde die Angelegenheit dem Sportgericht übergeben, da eine einfache Wertung nicht ausreichend schien. Der Spielausschuss betonte, dass die Schuldfrage geklärt werden müsse, doch sie seien nicht befugt, eigenständig zu ermitteln.

Die Entscheidung des Sportgerichts wird somit maßgeblich über das Schicksal der betroffenen Vereine entscheiden. Die Hoffnung liegt darauf, dass die Entscheidung schnell getroffen wird, um die Ungewissheit zu beenden. Trotz der Dringlichkeit des Falles wird ein Klub erst nach dem Saisonfinale Gewissheit über seine Zukunft haben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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