Gifhorn

Rettung der Schildkröten: Gnadenlose Aussetzung mitten auf der Straße in Gifhorn beendet

Tierschicksale im Kreis Gifhorn erschüttern die Gemeinschaft

Die jüngsten Vorfälle von ausgesetzten Schildkröten im Kreis Gifhorn haben nicht nur die örtlichen Tierschützer alarmiert, sondern auch die gesamte Gemeinschaft erschüttert. Die Tiere, die normalerweise nicht als typische Haustiere gelten, wurden in den Straßen von Wasbüttel, Braunschweig und Hillerse gefunden. Diese herz- und sinnlose Handlung stellt nicht nur eine große Belastung für die hilflosen Schildkröten dar, sondern könnte im schlimmsten Fall sogar zu ihrem Tod führen.

Die Tierschützer des Nabu-Artenschutzzentrums in Leiferde waren in den letzten Tagen mehrmals im Einsatz, um die ausgesetzten Schildkröten zu retten. Die Leiterin Bärbel Rogoschik berichtete von mehr als 80 Schildkröten, die derzeit im Nabu-Zentrum in Leiferde einen sicheren Zufluchtsort gefunden haben. Die Tiere wurden an verschiedenen Orten wie Parks und sogar an einer Bushaltestelle aufgegriffen, was die besorgniserregende Zunahme von ausgesetzten Schildkröten im Gebiet verdeutlicht.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Taten nicht nur grausam sind, sondern auch die Tiere in große Gefahr bringen. Die Schildkröten, die in Braunschweig neben einem Mülleimer und in Hillerse mitten auf der Straße gefunden wurden, hatten Glück, rechtzeitig entdeckt zu werden. Die plötzliche Veränderung ihrer Umgebung und die laute, gefährliche Straßenumgebung stellen eine enorme Stressquelle dar. Zudem besteht die Gefahr, dass die Tiere übersehen und überfahren werden, da sie sich der Gefahr des Verkehrs nicht bewusst sind.

Maßnahmen zum Schutz der Schildkröten

Um solche tragischen Vorfälle zu verhindern, ist es wichtig, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Bärbel Rogoschik empfiehlt Besitzern, ihre Schildkröten durch Transponder oder das Markieren der Telefonnummer auf dem Panzer zu kennzeichnen, um im Notfall eine schnelle Rückkehr der Tiere zu ermöglichen. Darüber hinaus sollten die Menschen in der Gemeinde sensibilisiert werden, damit sie im Falle des Auffindens eines ausgesetzten Tiers die lokalen Tierschutzorganisationen informieren.

Die Gemeinschaft im Kreis Gifhorn muss zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass solche grausamen Handlungen gegenüber hilflosen Tieren nicht toleriert werden. Jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten, indem er aufmerksam ist und sich für den Schutz und das Wohlergehen aller Lebewesen in der Region einsetzt. Gemeinsam können wir sicherstellen, dass solche traurigen Tierschicksale der Vergangenheit angehören.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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