GifhornKriminalität und JustizPolitik

Polizei ermittelt: Nazi-Parolen beim Schützenfest in Gifhorn

In Gifhorn hat sich erneut ein Vorfall ereignet, der mit fremdenfeindlichen Äußerungen in Verbindung steht. Nachdem beim Schützenfest in Altendorf Naziparolen skandiert wurden, haben nun einige Jugendliche im Landkreis Gifhorn ähnliche Verhaltensweisen gezeigt. Die Polizei hat Strafverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet. Ein 39-jährige Mutter meldete sich am Freitagabend bei der Polizei, nachdem sie mit ihrer Familie beim Schützenfest in Isenbüttel war. Dort hatten Jugendliche nicht nur „Ausländer raus“ gerufen, sondern auch ein AfD-Plakat gezeigt. In Meinigen wurden in der Nacht zum Samstag zwei Gruppen festgenommen, die die Nazi-Parole gebrüllt haben. In beiden Fällen handelt es sich um ernste Vorfälle von Volksverhetzung.

Dieser widerliche Trend von fremdenfeindlichen Äußerungen breitet sich wie eine Welle aus und wurde zunächst durch einen Vorfall auf Sylt bekannt, bevor er in weiteren Städten Kreise zog. Es ist besorgniserregend, dass solche Vorfälle nicht neu sind und immer wieder in verschiedenen Regionen auftreten. Ein Vorfall aus Braunschweig im vergangenen November verdeutlicht die Kontinuität dieses Problems. Die Behörden müssen konsequent gegen fremdenfeindliche Äußerungen vorgehen und klare Zeichen gegen Hass und Hetze setzen, um eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch respektiert wird und sich sicher fühlen kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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