| Vorfall | Sonstiges |
|---|---|
| Ort | Gifhorn |
Ein ungewöhnlicher Polizeieinsatz in Gifhorn sorgte am Wochenende für Aufsehen: Einwohner und Gäste einer Wohnung in der Rotstraße waren vor dem Hund des Wohnungsinhabers in Panik geraten und hatten sich in der Wohnung verbarrikadiert. Der Hund zeigte unerklärliche Aggression, was den besorgten Besitzer dazu brachte, die Polizei zu verständigen. Er konnte das Tier zwar an einen Heizkörper anleinen, jedoch war der Zugang zur Wohnung ohne Risiko nicht möglich.
Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr eilten zur Stelle. Während die Feuerwehr die Gäste mit einer Leiter aus dem zweiten Obergeschoss evakuierte, wagte sich ein Polizist in die Wohnung. Überraschenderweise stellte sich der vermeintlich gefährliche American Staffordshire Terrier als äußerst freundlich heraus – er hatte lediglich ein dringendes Bedürfnis nach Auslauf. Nach einem ausgiebigen „Gassi gehen“ wurde der Hund in Absprache mit dem Besitzer an den Tierschutz übergeben. Ein wahrhaft tierisches Missverständnis mit glücklichem Ende!