Grundschule Ribbesbüttel plant Erweiterung: Neue Klassen und Anbau in Sicht

Grundschule Ribbesbüttel: Herausforderungen und Lösungsansätze

Die Grundschule Ribbesbüttel steht vor einer entscheidenden Vergrößerung. Schon diesen Sommer starten 30 Erstklässler ihren Schulweg in Ribbesbüttel, was die Schule vor eine logistische Herausforderung stellt. Die Samtgemeinde Isenbüttel arbeitet intensiv an einer Lösung, um den erhöhten Platzbedarf zu decken.

Ein neuer Abschnitt

Die Schulleitung und die Samtgemeinde arbeiten eng zusammen, um eine zweizügige Klassenstruktur zu ermöglichen. Der Bedarf an zusätzlichen Räumlichkeiten wird durch eine Machbarkeitsstudie bestätigt, die den Weg für einen Anbau ebnet. André Schulz von der Samtgemeinde Isenbüttel prognostiziert einen Baubeginn im Jahr 2026.

Übergangslösung und Container

Um den akuten Platzmangel zu überbrücken, wird ein Klassenraum in Form einer Containerlösung errichtet. Diese Übergangslösung soll bereits nach den Herbstferien einsatzbereit sein. Während interne Raumrotationen den laufenden Unterricht sicherstellen, wird der Blick bereits auf den bevorstehenden Anbau gerichtet.

Förderantrag für zukünftigen Anbau

Der geplante Anbau umfasst eine Mensa, eine Küche und zwei zusätzliche Unterrichtsräume. Ein Förderantrag nach den Richtlinien des Landes Niedersachsen soll gestellt werden, um die maximale Unterstützung zu erhalten. Die offizielle Einweihung des Anbaus ist für das Jahr 2027 geplant, woraufhin die temporäre Containerlösung wieder zurückgebaut wird.

Die Veränderungen in der Grundschule Ribbesbüttel zeigen die Notwendigkeit von flexiblen und zukunftsorientierten Lösungsansätzen im Bildungsbereich. Es wird deutlich, wie wichtig es ist, frühzeitig auf die steigenden Schülerzahlen zu reagieren, um eine optimale Lernumgebung für alle Kinder zu gewährleisten.