Vorfall | Betrug |
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Ort | Gifhorn |
Festnahmen | 1 |
Sachschaden in € | 20000 |
Ursache | gewerbsmäßiger Leistungsbetrug |
Ein älteres Ehepaar aus Gifhorn wurde vor einem möglichen Betrug durch falsche Handwerker bewahrt, dank des Misstrauens ihres Sohnes. Der 77-jährige Mann hatte über ein Zeitungsinserat Kontakt zu einem angeblichen Handwerker aufgenommen, der einen Sanierungskosten von 20.000 Euro anbot – jedoch versprach er, bei Barzahlung ohne Rechnung nur die Hälfte zu verlangen. Die dreiköpfige Gruppe drängte das Ehepaar, sofort zu buchen und fragte sogar nach Schmuck oder Gold, als das Paar angab, sie könnten sich die Kosten nicht leisten. Schließlich wurde dem Ehepaar 4.000 Euro abgenommen, nur als Teil der Materialkosten.
Der Sohn des Paares wurde misstrauisch, als sein Vater ihm von der Situation berichtete, und informierte die Polizei. Bei dem geplanten nächsten Termin wurden die Handwerker von Zivilbeamten kontrolliert, wobei sich herausstellte, dass sie nur Dachpappe und einige Ziegel im Fahrzeug hatten. Der 21-jährige Anführer der Gruppe machte keine Angaben und konnte keinen Gewerbeschein vorzeigen. Ein Strafverfahren wegen gewerbsmäßigen Leistungsbetrugs wurde eingeleitet.
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