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Entschärfung geglückt: Bombe an L 299 bei Müden unschädlich gemacht

Geheime Funde aus vergangenen Zeiten: Die Entdeckung einer Fliegerbombe bei Müden an der Aller

Im Zuge des Radwegebaus an der L 299 bei Müden haben Arbeiter am Montag, dem 8. April, eine 500-Pfund-Bombe entdeckt. Die Entdeckung führte zu einem Großeinsatz, bei dem Polizei, Feuerwehr, SEG und Kampfmittelbeseitigungsdienst ausrückten. Der Alarm ging kurz nach 11 Uhr bei der Leitstelle ein. Der Radius von einem Kilometer um den Fundort wurde aus Sicherheitsgründen abgesperrt, jedoch war keine Evakuierung der Wohnhäuser erforderlich.

Die Straße zwischen Ahnsen, Müden (Aller), Flettmar und dem Abzweig nach Ahnsen wurde in beide Richtungen vollständig gesperrt, und Verkehrsteilnehmer wurden gebeten, das Gebiet zu umfahren. Auch alle Feldwege wurden abgesperrt. Die Entschärfung der Bombe durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen erfolgte erfolgreich um 16.21 Uhr mithilfe von zwei Aufschlagzündern. Die Bombe, ein Modell namens GP 500 lbs, befand sich zwischen 0,5 bis 1 Meter unter der Erdoberfläche.

Nach der erfolgreichen Entschärfung wurde die Straße, die während der Arbeiten etwa einen Quadratmeter aufgeschnitten werden musste, wieder für den Verkehr freigegeben. Die entschärfte Bombe wurde anschließend zur fachgerechten Entsorgung nach Munster transportiert.

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