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Braunschweig: Kontroverse um versenkbare Poller im Magniviertel – Feuerwehr fordert freie Fahrt

In Braunschweig wird der Einsatz von versenkbaren Pollern als Mittel zur Regulierung des Durchgangsverkehrs in Betracht gezogen. Die Bauverwaltung prüft derzeit, ob das Magniviertel als erster Standort für diese Poller geeignet ist. Diese Überlegung markiert eine Abkehr von früheren Bedenken gegen versenkbare Poller und zeigt eine offene Haltung gegenüber ihrer potenziellen Vorteile.

Die Diskussion um versenkbare Poller war lange Zeit von Kontroversen geprägt, wobei die Feuerwehr in Braunschweig besonders skeptisch war. Befürworter argumentierten für ihre Wirksamkeit, während Gegner Risiken und Probleme hervorhoben. Dennoch scheint sich nun ein Wandel anzubahnen, da auch benachbarte Städte wie Wolfsburg und Gifhorn diese Technologie einsetzen oder in Betracht ziehen.

Die Planung für das Magniviertel sieht vor, den Durchgangsverkehr zu unterbinden, um die Lebensqualität für Fußgänger und Radfahrer zu verbessern. Allerdings stellte sich heraus, dass die bisherigen Lösungen, wie das Aufstellen von Schildern, nicht ausreichend sind, da sie auch den Zugang der Feuerwehr behindern könnten. Vorbehalte gegenüber einfachen Verbotsschildern wurden geäußert, da eine Reduzierung von Verkehrsschildern im Stadtgebiet angestrebt wird.

Die Bauverwaltung plant, bis zum zweiten Halbjahr einen neuen Vorschlag für die Implementierung eines Durchfahrt-Verbots im Magniviertel zu präsentieren. Während ursprünglich Schilder im Gespräch waren, um den Verkehr zu regulieren, sind versenkbare Poller noch nicht gänzlich ausgeschlossen. Eine genaue Prüfung der Straßeninfrastruktur und Leitungen unter der Oberfläche steht noch aus, um die Machbarkeit dieser Lösung zu klären. Letztendlich ist die Entscheidung über den Einsatz von versenkbaren Pollern in Braunschweig noch offen, jedoch wird eine mögliche Umsetzung ernsthaft in Betracht gezogen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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