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Aldi in Gifhorn steht in Flammen: Feuerwehr-Einsatz mit Warnmeldung

Unerwarteter Großbrand: Was steckt hinter dem Millionen-Feuers in Aldi Gifhorn?

In einer verheerenden Feuersbrunst stand der Aldi-Markt in der Adam-Riese-Straße in Gifhorn am Dienstag lichterloh in Flammen. Bereits in den frühen Morgenstunden des 30. April ging der Alarm bei der Feuerwehr ein, woraufhin das Dach des Discounters schon eingestürzt war. Es bedurfte eines Großeinsatzes von 105 Feuerwehrkräften, ergänzt durch Polizeistreifen und einen Rettungswagen. Die Rauchentwicklung war derart stark, dass die Nina-App eine Warnmeldung an die Anwohner ausgab, sie vor Geruchsbelästigungen und Rauchniederschlag in der Umgebung warnte und sie darauf hinwies, sich in geschlossene Räume zu begeben.

Mit großem Einsatz bemühte sich die Feuerwehr auch darum, Autos und Wohnmobile aus dem Gefahrenbereich zu entfernen, da sich auf der Rückseite des Supermarktes eine Kfz-Werkstatt mit Autohandel befindet. Schulen in der Nähe, wie die Adam-Riese-Grundschule und die Außenstelle der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule, sowie der Kindergarten Arche, blieben an diesem Tag geschlossen. Um effektiv gegen die Flammen vorgehen zu können, wurde mit einem Bagger die Gebäudehülle teilweise abgerissen, um besser löschen zu können.

Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt und die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es noch keine konkreten Erkenntnisse dazu. Der entstandene Schaden wird auf etwa zwei Millionen Euro geschätzt. Dieses Ereignis erinnert dabei an einen ähnlichen Vorfall im Juni 2023, als ein Aldi-Markt in Gamsen bis auf die Grundmauern niederbrannte und einen vergleichbaren Millionenschaden verursachte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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