Gartenhaus in Hermannsburg angezündet: Linksextreme bekennen sich zu Brandanschlag

Am frühen Dienstagmorgen musste die Feuerwehr in Hermannsburg, Niedersachsen, zu einem Brandeinsatz ausrücken, da ein Gartenhaus in Flammen stand. Stunden später wurde bekannt, dass Linksextreme einen Brandanschlag auf das Gartenhaus von Armin Papperger, dem Geschäftsführer des Rüstungskonzerns Rheinmetall, verübt haben. Das Bekennerschreiben wurde auf der Plattform Indymedia veröffentlicht, in dem die Unbekannten angaben, einen Brandsatz am Gartenhaus deponiert zu haben.

Im Schreiben wird Rheinmetall als einer der Profiteure der sogenannten Zeitenwende bezeichnet, die diverse alte Panzertypen horten und nun mit sattem Gewinn in die Ukraine verkauft haben sollen. Zudem wird Rheinmetall beschuldigt, nicht nur national, sondern auch international in Waffengeschäfte verstrickt zu sein. Das Bekennerschreiben beendet sich mit einem Verweis auf die inhaftierte RAF-Terroristin Daniela Klette und einem Aufruf zur Unterstützung von Untergetauchten aus der radikalen Linken.

Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen und prüft derzeit die Authentizität des Bekennerschreibens.Die Schuldigen hinter dem Brandanschlag sollen identifiziert und zur Rechenschaft gezogen werden. Die Aktion von Linksextremen auf das Gartenhaus des Rheinmetall-Chefs hat Besorgnis in der Region ausgelöst und die Sicherheitsvorkehrungen wurden verschärft, um weitere Angriffe zu verhindern. Die Lokalbehörden arbeiten eng mit den Ermittlungsbehörden zusammen, um die Hintergründe des Vorfalls vollständig aufzuklären und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.