Die Auswirkungen des Trassenbaus auf die Landschaft und die Bürger in Zetel und Bockhorn
Der Erste Gemeinderat von Zetel, Bernd Hoinke, hat kürzlich öffentlich die massive Veränderung des Landschaftsbildes und die Belastung der Bürger durch den geplanten Trassenbau kritisiert. Diese Kritik stieß auf Zustimmung bei einer Leserin aus Bockhorn, die die Stellungnahme lobte.
Die Interessengemeinschaft Gegenwind-Bockhorn.de setzt sich ebenfalls seit Langem für den Schutz der Landschaft in der Region ein. Im Herbst 2023 stellten sie einen Antrag an die Gemeinde Bockhorn, auf weitere Belastungen der Bürger durch den Trassenbau zu verzichten. Dieser Antrag wurde jedoch mehrheitlich abgelehnt. Im Gegensatz dazu scheint die Gemeinde Zetel das Problem erkannt zu haben und unterstützt ihre Bürger, indem sie sogar auf den Bau von Freiland-Solarflächen verzichtet.
Die Leserin aus Bockhorn kritisiert, dass ihre Gemeinde, im Gegensatz zu Zetel, nicht offiziell zu diesem Thema Stellung bezieht. Sie fordert, dass auch in Bockhorn Maßnahmen ergriffen werden, um die Belastungen durch die Energiewende einzuschränken und die Landschaft zu schützen.
Der Trassenbau und die geplanten Leitungsprojekte werden das Landschaftsbild von Zetel massiv verändern. Es ist wichtig, dass die Auswirkungen auf die Umwelt und die Bürger bei solchen Bauprojekten berücksichtigt werden. Die Belange der Gemeinden und ihrer Einwohner müssen in solchen Entscheidungen eine zentrale Rolle spielen, um die Lebensqualität und die Landschaft zu erhalten.